Tumore in Mund und Rachen : Risiko durch wechselnde Sexpartner ist geringer als durch Zigaretten und Alkohol
Durch Oralsex werden HP-Viren übertragen, die Krebs auslösen können. Doch diese Gefahr hat nichts mit einem ausschweifenden Sexualleben zu tun, sagt eine neue Studie.
Brustkrebs, Parkinson, Demenz … immer wieder lenken Hollywood-Stars aus eigener Betroffenheit die öffentliche Aufmerksamkeit auf eine Krankheit. Vor zehn Jahren war es Schauspieler Michael Douglas, der in einem Interview über seine Erkrankung an Mund- und Rachenkrebs sprach und dabei darauf hinwies, dass – neben den bekannten Risikofaktoren Tabakrauch oder Alkohol – auch Oralsex diesen bösartigen Tumor verursachen könnte. Denn dabei werden möglicherweise auch die sogenannten Humanen Papillomviren übertragen. Die kurz HPV genannten Erreger sind bekannt dafür, dass sie Krebs verursachen, beispielsweise Gebärmutterhals- oder Peniskrebs.
- showPaywall:
- true
- isSubscriber:
- false
- isPaid:
- true
- showPaywallPiano:
- true