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Zu den auffälligsten Anzeichen einer Parkinson-Erkrankung gehört das Zittern.

© LIGHTFIELD STUDIOS/AdobeStock

Tagesspiegel Plus

Steif und grobmotorisch – Ist das Parkinson?: Mit diesen Mitteln halten Ärzte die Krankheit in Schach

Die Nervenkrankheit Parkinson ist bislang nicht heilbar. Die fehlerhafte Kommunikation der Nervenzellen lässt sich mithilfe von Medikamenten und Elektroden aber zumindest verbessern.

Zitternde Hände, versteifte Glieder, stark verlangsamte Bewegungen – es sind diese äußerlichen Anzeichen, die der Krankheit Morbus Parkinson, wie sie in der Fachsprache heißt, früher den Beinamen Schüttellähmung einbrachten. Mit einer Lähmung hat Parkinson allerdings nichts zu tun. Denn an Muskelkraft mangelt es den Betroffenen nicht. Vielmehr an der Fähigkeit, diese Muskeln zu aktivieren und damit Bewegungen zu initiieren. Grund dafür sind Signalstörungen im Gehirn, die auf einen Mangel des Botenstoffes Dopamin zurückgehen.

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