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Zerstörte Häuser in Japan nach einem verheerenden Erdbeben.

© imago/Kyodo News/imago

Vier Tage nach Erdbeben in Japan: Hündin Jennifer rettet ältere Frau aus Trümmern

Eine ältere Dame konnte lebend aus einem zerstörten Haus gerettet werden. Ein Suchhund hat sie gefunden. Noch immer gelten 79 Menschen als vermisst.

Vier Tage nach dem verheerenden Erdbeben in Japan hat ein Suchhund mit dem Namen Jennifer eine ältere Frau aus den Trümmern eines zerstörten Hauses in der Stadt Wajima gerettet.

Wie Verteidigungsminister Minoru Kihara am Donnerstag im Onlinedienst X (ehemals Twitter) mitteilte, seien bis Mittwoch insgesamt 122 Überlebende gerettet worden. Weiter erklärte er, dass an diesem „entscheidenden Tag“ die Zahl der Rettungskräfte auf 4600 aufgestockt werde.

Diese Luftaufnahme zeigt den ausgebrannten Marktplatz Wajima-Morgenmarkt, nach einem großen Feuer, das durch die Erdbeben verursacht wurde.

© dpa/Uncredited

Tausende Feuerwehrleute, Soldaten und Polizisten aus ganz Japan waren nach dem Erdbeben am Neujahrstag in die Präfektur Ishikawa gekommen, um bei den Aufräumarbeiten zu helfen und nach weiteren verschütteten Menschen zu suchen. Unterstützt werden sie dabei von speziell ausgebildeten Rettungshunden.

Behördenangaben zufolge stieg die Zahl der bestätigten Todesopfer mittlerweile auf 84, mindestens 330 weitere Menschen wurden demnach verletzt. 79 Menschen gelten als vermisst.

Die japanische Hauptinsel Honshu war am Neujahrstag von einem schweren Beben der Stärke 7,5 sowie dutzenden Nachbeben erschüttert und von Tsunamiwellen getroffen worden. Zahllose Häuser auf der in der Präfektur Ishikawa gelegenen Halbinsel Noto stürzten ein oder wurden beschädigt. Straßen wurden unpassierbar, ein Großfeuer vernichtete ein historisches Marktviertel in der Stadt Wajima. (AFP)

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