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Ein Mitarbeiter der Spurensicherung ist am Tatort im Einsatz. In einem Einfamilienhaus in Villingen-Schwenningen in Baden-Württemberg sind Mutter, Vater und ihr 32-jähriger Sohn am Freitag tot aufgefunden worden.

© dpa/MARC EICH

Sohn tötete Eltern und sich selbst: Tatverdacht nach Leichenfund im Schwarzwald erhärtet sich

Die Ermittler fanden bereits Ende vergangener Woche Hinweise für ihre Version des Tathergangs. Nun bestätigte sich der Verdacht. Der Täter soll sich in einem „psychischen Ausnahmezustand“ befunden haben.

Nach dem Fund eines toten Mannes und dessen Eltern in Villingen-Schwenningen in Baden-Württemberg hat sich Ermittlern zufolge der Tatverdacht erhärtet. Bereits Ende vergangener Woche gab es Hinweise, wonach der Sohn zunächst seine Eltern und dann sich selbst tötete.

Die Ermittlungen bestätigten nun den Verdacht, dass sich der 32-Jährige während der Tat „in einem psychischen Ausnahmezustand befand“, wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Dienstag in Konstanz gemeinsam mitteilten. Der Mann sei in der Vergangenheit bereits ärztlich behandelt worden. Hintergründe der Bluttat blieben zunächst offen.

Ein 27 Jahre alter Mann hatte am Freitag die schreckliche Entdeckung gemacht: Er fand Vater, Mutter und den Bruder tot im Elternhaus im Schwarzwald. Die Leichen wiesen nach früheren Ermittlerangaben alle Stichverletzungen auf. Die Polizei fand ein Messer bei dem 32 Jahre alten Bruder. Dabei dürfte es sich den Angaben zufolge um die Tatwaffe handeln. (dpa)

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