Geht „Emily in Paris“ nach Rom?: Hauptdarstellerin Lily Collins kündigt unerwartete Wendungen an

Hauptdarstellerin Lily Collins wirbt schon für die vierte Staffel der Romantic-Comedy-Serie „Emily in Paris“ und raunt dabei über Rom. „Obwohl Emilys Herz Paris immer treu bleibt, wird ihr Leben in dieser Staffel unerwartete Wendungen nehmen: Wundert euch nicht, wenn sie römische Ferien macht“, sagt die 34-jährige Schauspielerin in einem Clip, der zum Netflix-Fan-Event „Tudum“ in der Nacht zum Sonntag veröffentlicht wurde.

Fragen, um die es in Staffel vier gehen werde, sind laut der Tochter von Genesis-Drummer Phil Collins: „Hat Alfie noch Liebeskummer? Kriegt Gabriel den Michelin-Stern? Gehen Mindy und die Band zum Eurovision Song Contest? Wird Sylvies alte Liebe bestehen? Werden Emily und Gabriel endlich zusammenkommen?“

In der Romcom-Serie von TV-Legende Darren Star – dem Schöpfer von „Sex and the City“ – geht es um die ehrgeizige Marketing-Expertin Emily Cooper aus Chicago, die zum Arbeiten in Frankreichs Hauptstadt lebt.

Sie verliebt sich in die Stadt und ganz konkret in ihren Nachbarn, den gutaussehenden Koch Gabriel, gespielt von Lucas Bravo. Der allerdings steckt in einer On-Off-Beziehung mit der Galeristin Camille (Camille Razat), sodass sich Emily in das ein oder andere Verhältnis stürzt – etwa mit dem Briten Alfie (Lucien Laviscount). Für musikalische Einlagen sorgt Ashley Park als Emilys Freundin Mindy, die im Pariser Nachtleben als Sängerin durchstartet.

In der Serie trinken, feiern und rauchen die Einheimischen gern; sie essen gut – und haben natürlich auch ein verrücktes Liebesleben. Die Klischees über Paris sind kitschig – und wohl gerade deshalb weltweit bei vielen Millionen Zuschauern beliebt. Die Serie gehört zu den größten Netflix-Hits.

Kommt die neue Staffel erst nächstes Jahr?

Von der 2020 gestarteten Serie gibt es bislang 30 Episoden. Die dritte Staffel kam im Dezember raus, die vierte wird eigentlich für Ende des Jahres erwartet. Allerdings könnte der aktuelle Autorenstreik in Hollywood für Verzögerungen sorgen. Das zumindest deutete jüngst Philippine Leroy-Beaulieu an, die in der Serie Emilys Chefin Sylvie spielt. Dem Branchenmagazin „Variety“ verriet die 60-Jährige Ende Mai, sie wisse noch nichts über die kommende Staffel. Auf die Frage, ob der Streik der Autorengewerkschaft WGA zu Verzögerungen bei der Produktion geführt habe, antwortete sie: „Ein kleines bisschen.“

Laut „Variety“ hätten die Dreharbeiten im Spätsommer oder Anfang Herbst beginnen sollen. Aufgrund des Streiks sei jedoch mit einer Verzögerung von mindestens zwei Monaten zu rechnen – je nachdem, wann der Streit beigelegt werden kann. Netflix habe sich gegenüber „Variety“ nicht äußern wollen; geplant sei laut einer dem Streamingdienst nahestehenden Quelle jedoch ein Drehbeginn spätestens Ende Herbst. (mit dpa)