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Prinz William (M) trifft sich mit Tyrone Mings (l-r), Gail Porter, Sabrina Cohen-Hatton und David Duke. Mit einem umfassenden Programm will Thronfolger Prinz William  die Obdachlosigkeit in Großbritannien bekämpfen.

© dpa/Andrew Parsons

Neues royales Projekt: Prinz William will Obdachlosigkeit bekämpfen

Über fünf Jahre soll das Pilotprojekt mit dem Namen „Homewards“ laufen. Nach Untersuchungen hat jeder fünfte Mensch in Großbritannien schon Erfahrungen mit einer fehlenden Bleibe gemacht.

Prinz William will mit einem neuen Programm gegen Obdachlosigkeit in Großbritannien vorgehen. Der britische Thronfolger werde am Montag ein neues Projekt mit dem Namen Homewards starten, mit dem er zeigen wolle, dass es möglich sei, das Problem der Obdachlosigkeit ein für alle Mal zu lösen.

Das teilte die Royal Foundation, die Stiftung des 41-jährigen Prinzen und seiner Frau Kate, mit. Ziel des auf fünf Jahre angelegten Pilotprojekts sei es, „noch nie dagewesene Partnerschaften“ zu ermöglichen und das Verständnis für Obdachlosigkeit zu fördern.

In einer modernen und fortschrittlichen Gesellschaft sollte jeder ein sicheres Zuhause haben, mit Würde behandelt werden und die Unterstützung erhalten, die er braucht.

Prinz William, britischer Thronfolger

„In einer modernen und fortschrittlichen Gesellschaft sollte jeder ein sicheres Zuhause haben, mit Würde behandelt werden und die Unterstützung erhalten, die er braucht“, erklärte der älteste Sohn von König Charles III. William sprach von einer „großen Aufgabe“. Er glaube jedoch, dass es möglich sei, den Zustand der Obdachlosigkeit rasch zu beenden und dafür zu sorgen, dass er sich nicht mehr wiederhole.

Der Prinz will am Montag zu einer zweitägigen Tour durch das Land starten, bei der er die sechs Standorte bekannt geben wird. Start ist in London.

Homewards will mit örtlichen Partnern zusammenarbeiten. Mit Einzelpersonen, Organisationen und Unternehmen solle es einen maßgeschneiderten örtlichen Plan gegen Obdachlosigkeit geben, der auf „lokalen Bedürfnissen und lokalem Fachwissen“ basiere.

Einer neuen Untersuchung zufolge hat einer von fünf Menschen in Großbritannien bereits Erfahrungen mit Obdachlosigkeit gemacht. (AFP)

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