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Sinead O’Connor war im vergangenen Sommer leblos in einer Londoner Wohnung gefunden worden.

© Reuters/Clodagh Kilcoyne

Einschätzung der Gerichtsmedizin: Sängerin Sinead O'Connor starb eines natürlichen Todes

Die irische Sängerin war im vergangenen Sommer leblos in einer Londoner Wohnung gefunden worden. Nach Aussage eines Gerichtsmediziners soll sie eines natürlichen Todes gestorben sein.

Musikerin Sinead O'Connor ist nach Einschätzung eines Gerichtsmediziners eines natürlichen Todes gestorben. Die Sängerin („Nothing Compares 2 U“) war im vergangenen Sommer leblos in einer Londoner Wohnung gefunden worden.

Ein Gerichtsmediziner sei nun zu dem Schluss gekommen, dass sie eines natürlichen Todes gestorben sei, meldete die britische Nachrichtenagentur PA am Dienstag unter Berufung auf den Southwark Coroner's Court. Er habe daher die Ermittlungen zu ihrem Tod eingestellt, hieß es am Montag. 

Die irische Musikerin war im Juli 2023 überraschend im Alter von 56 Jahren gestorben. Die Polizei erklärte damals, der Todesfall werde nicht als verdächtig behandelt.

Knapp zwei Wochen später hatten sich etliche Menschen in Irland von der Sängerin verabschiedet. Im Küstenort Bray südlich von Dublin säumten damals zahlreiche Trauernde die Promenade. An einer privaten Trauerzeremonie nahmen zum Beispiel die irischen Popstars Bono, Frontman der Band U2, und Bob Geldof teil.

O'Connor war eine der bekanntesten Musikerinnen Irlands. Den internationalen Durchbruch hatte sie 1990 mit dem von Prince geschriebenen Song „Nothing Compares 2 You“.

Sie nahm im Laufe ihrer Karriere mehrere Alben auf und experimentierte etwa spirituell. Sie war auch für kontroverse Auftritte bekannt und zerriss zum Beispiel 1992 vor laufender Kamera ein Bild von Papst Johannes Paul II. (dpa/AFP)

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