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Michael Jordans Schuhe aus dem NBA-Finale von 1998

© IMAGO/ZUMA Wire/NancyKaszerman

„Die teuersten jemals verkauften Sportschuhe“: Air Jordan 13s für 2,2 Millionen Dollar versteigert

1998 gewann der Sportstar Michael Jordan seine sechste und letzte Meisterschaft. Dabei trug er Schuhe, die nun für eine Rekordsumme verkauft wurden.

Ein Paar Schuhe von Basketball-Legende Michael Jordan ist für die Rekordsumme von 2,2 Millionen Dollar (gut zwei Millionen Euro) versteigert worden. Damit handele es sich um „die teuersten jemals verkauften Sportschuhe“, erklärte nach der Versteigerung am Dienstag das Auktionshaus Sotheby's.

Die schwarz-roten „Bred“ Air Jordan 13s hatte der Sportstar während der NBA-Finalserie 1998 getragen, bei der er seine sechste und letzte Meisterschaft gewann.

Jordan bricht seinen eigenen Verkaufsrekord

Mit dem erzielten Preis untermauerte Jordan seinen Status als Sport-„Auktionskönig“. Der inzwischen 60-Jährige brach seinen eigenen bisherigen Rekord für Schuhe, den er 2021 mit 1,4 Millionen Dollar aufgestellt hatte.

Der ehemalige NBA-Star Michael Jordan (Archivbild)

© AFP/FRANCK FIFE

Zudem stellte Jordan im September vergangenen Jahres den Auktionsrekord für ein getragenes Sporttrikot auf. Das rote Trikot seines Teams Chicago Bulls mit der Rückennummer 23 wurde für 10,1 Millionen Dollar versteigert.

Hohe Preise auch für andere Sneakers

Außergewöhnliche Sneakers hatten bei Auktionen zuletzt immer wieder für Schlagzeilen gesorgt, weil hohe Preise erzielt wurden. Im Oktober 2021 beispielsweise versteigerte Sotheby’s ein Paar Jordan-Sportschuhe, das der Ex-Profi in seiner ersten NBA-Saison getragen hatte, für rund 1,5 Millionen Dollar. Ein Paar von US-Rapper Kanye West bei der Grammy-Verleihung 2008 getragene Schuhe brachten 1,8 Millionen Dollar.

„Air“: Film über Jordans Schuhe jetzt im Kino

Seit 6. April läuft der Spielfilm „Air - Der große Wurf“ in den deutschen Kinos. Regisseur Ben Affleck zeigt die Entwicklung des ersten Nike-Sportschuhs für den damals noch am Anfang seiner Karriere stehenden Michael Jordan.

„Schamloses, aber auch sehr unterhaltsames Product-Placement“ nennt „Tagesspiegel“-Kritiker Andreas Busche den Film, der die Anfänge der Marke „Jordan“ zeigt – und eine im Bereich des Sportmarketings neue, folgenreiche Idee: Der spätere Basketball-Superstar ließ sich eine finanzielle Beteiligung an jedem verkauften Schuh in seinen Vertrag schreiben. (mit AFP/dpa).

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