Future Mobility Summit 2022: Stark-Watzinger will Brücke zwischen Forschung und Wirtschaft stärken

Bundesbildungsministerin Stark-Watzinger betonte in ihrer Keynote am zweiten Kongresstag des Future Mobility Summits in Berlin, dass der Transfer zwischen Innovation und Anwendung in Deutschland besser werden müsse. „Zukunftsweisende Technologien müssen im Alltag der Menschen ankommen“, so Stark-Watzinger. Andernfalls werde es auch für nachhaltige Mobilitätsformen keine breite Akzeptanz geben.

Die Gründung der Deutschen Agentur für Transfer und Innovation (DATI) war ein erster Schritt ihres Ministeriums auf dem Weg zu einer systemischen Mobilitätsforschung, die die Bedürfnisse der Menschen in den Mittelpunkt stellt. Aber auch an den Hochschulen müsse dringend ein Mindset-Wandel stattfinden und das Thema Entrepreneurship in den Vordergrund treten. Innovationen dürfen keine Ideen bleiben, sondern sollten durch entsprechende Vorbilder und gezielte Finanzierung in Unternehmertum münden.

Darüber hinaus sieht sie aber auch den Staat in der Pflicht, mehr Aufträge an junge Unternehmen und Startups zu vergeben, um so innovative Ideen gezielt zu fördern und mitzufinanzieren. Die Vergaberegeln des Bundes sollten dafür offener gestaltet sein.

Mit mehr als 1500 Teilnehmer:innen aus Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Zivilgesellschaft zählt der Future Mobility Summit seit zwölf Jahren zu den Pflichtterminen der Mobilitätsbranche. Dieses Jahr findet der Kongress am 7. und 8. September in hybrider Form statt. Aktuelle Informationen finden Sie unter: www.futuremobilitysummit.de sowie den Livestream mit ausgewählten Veranstaltungshighlights auf tagesspiegel.de.

Der Future Mobility Summit findet mit freundlicher Unterstützung unserer Partner aus Politik und Verwaltung, Wissenschaft, Wirtschaft und Zivilgesellschaft statt.