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Japanische Nō-Maske eines Knaben mit Beutel und Kissen aus dem 16./17. Jahrhundert. Sie stammt aus dem Besitz der Fürstenfamilie Nanokaichi-Maeda.

© Rainer Wolfsberger

Tagesspiegel Plus

Die Ausstellung „Wege der Kunst“ in Zürich: Wenn Sammler das Museum beglücken

„Wie die Objekte ins Museum kommen“: In der Schweiz lassen sich Kunsthäuser nur ungern hinter die Kulissen gucken. Das Rietberg Museum macht einen mutigen Schritt.

Ein Lächeln umspielt die Lippen des monumentalen Buddha-Kopfes. Man würde ihn entspannt im Hier und Jetzt wähnen, wäre da nicht die leicht ramponierte Nase und bei genauerer Betrachtung die brutale Bruchkante an seinem Hals. Plötzlich fällt auf, dass auch die anderen steinernen Häupter aus China diese verräterischen Spuren tragen. Sie wurden gewaltsam abgetrennt.

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