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Im Sommer 2023 war viel los: Unter anderem ging es auf Löwenjagd in Brandenburg

© dpa/Jan Woitas

Zurück ins politische Berlin: Was Sie in den Ferien (nicht) verpasst haben

Löwige Wildschweine, unruhige Freibäder, wacklige Bündnisse: Das Team vom Checkpoint-Podcast fasst zusammen, was Berlin im Sommer bewegt hat – und was nun politisch ansteht.

Sechs Wochen Ferien liegen hinter uns, Berlin kommt langsam wieder im Alltag an. In der ersten Folge nach der Sommerpause bringen Ann-Kathrin Hipp, Lorenz Maroldt und Anke Myrrhe im Checkpoint-Podcast sich und alle auf den aktuellen Stand: Was war, was ist und was wird in der Hauptstadt?

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So viel steht fest: Das viel beschworene Sommerloch ist auch in diesem Jahr ausgefallen. Noch vor Ferienbeginn diskutierte ganz Deutschland über Ausschreitungen in Berliner Freibädern, es folgten Ausweispflicht für Badende und Videoüberwachung an den Eingängen. Kaum war diese Debatte abgekühlt, machte der Görlitzer Park Schlagzeilen: nach einer mutmaßlichen Gruppenvergewaltigung berichten Anwohnerinnen und Anwohner von wachsenden Problemen mit Dealern und Gewalt. Innensenatorin Iris Spranger (SPD) ist dennoch sicher: „Wir könnten sogar einen Musterpark aus dem Görli machen“.

Mit dem Austritt des Immobilienunternehmens Adler Group geriet das Berliner „Bündnis für Wohnungsneubau und bezahlbares Wohnen“ ins Wanken. Und um direkt beim Thema Wohnen zu bleiben: Gerade, als die Sonnenuntergänge auf dem Tempelhofer Feld am schönsten waren, mahnte CDU-Fraktionschef Dirk Stettner in Sachen „behutsame Randbebauung“ zur Eile: Schon 2024 sollen die Ergebnisse eines Ideenwettbewerbs vorliegen.

Zum Ende der parlamentarischen Sommerpause diskutierte Berlin dann über das Für und Wider einer Bewerbung für die olympischen Spiele 2036. Und Kultursenator Joe Chialo glaubte in der Friedrichstraße ein neues Zuhause für die Zentral- und Landesbibliothek gefunden zu haben.

Beginn einer spannenden Regierungsphase

Wie geht es weiter? Die Verwaltungsreform dürfte die Regierungsmannschaft um Kai Wegner (CDU) beschäftigen, schon Mitte Oktober sollten die Eckpunkte vorliegen. Außerdem geht der Streit mit Brandenburg um die Umsetzbarkeit des 29-Euro-Tickets weiter und der Senat bringt das Gesetzespaket „Aufbruch für Berlin“ auf den Weg.

Was die Berlinerinnen und Berliner in den kommenden Wochen und Monaten erwartet, darüber spricht Checkpoint-Chefin Ann-Kathrin Hipp mit Anke Myrrhe und Lorenz Maroldt aus der Tagesspiegel Chefredaktion. Jetzt überall, wo es Podcasts gibt.

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