zum Hauptinhalt
Kommt her. Neue vorübergehende Heimat Tegel.

© Reuters/Lisi Niesner

Tagesspiegel Plus

„Wir leben unter unmenschlichen Bedingungen“: In Berlins Unterkünften haben viele Geflüchtete keine Perspektive

Täglich kommen allein aus der Ukraine 300 Geflüchtete in Berlin an – die meisten in den Notunterkünften in Tegel und Tempelhof. Viele brauchen dringend eine Wohnung.

Ein Bus kommt am Abflugterminal des Flughafens Tegel an, mal wieder. Menschen mit Koffern steigen aus und gehen durch die Glastüren ins Gebäude. Auf einem der Koffer steht „Journey“, „Reise“. Das klingt nach fröhlichem Urlaubsabenteuer. Doch das Gegenteil ist der Fall. Die Ankommenden gehören zu den ukrainischen Geflüchteten, die an diesem Tag Ende Dezember noch in Berlin ankommen. 300 Flüchtlinge allein aus der Ukraine sind es aktuell jeden Tag.

showPaywall:
true
isSubscriber:
false
isPaid:
true
showPaywallPiano:
true