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Iris Spranger (SPD), Berliner Senatorin für Inneres und Sport, und Kai Wegner (CDU), Regierender Bürgermeister von Berlin, unterhalten sich zum Auftakt des Berliner «Sicherheitsgipfel» im Roten Rathaus. Thema des Treffens soll die Sicherheitslage in Berlin - insbesondere am Görlitzer Park und am Leopoldplatz. +++ dpa-Bildfunk +++

© dpa/Sebastian Gollnow

Tagesspiegel Plus

Von 30 Maßnahmen kaum eine umgesetzt: Die Bilanz des Berliner Sicherheitsgipfels ist mau

Mehr Streifen, mobile Drogenkonsumräume und ein Zaun um den Görlitzer Park: Beim „Sicherheitsgipfel“ Anfang September hatte der Senat viele Pläne. Passiert ist seither kaum etwas.

Entschlossen zeigte sich Regierungschef Kai Wegner (CDU) im Anschluss an den sogenannten „Sicherheitsgipfel“ Anfang September: „Angsträume in unserer Stadt müssen schnellstmöglich der Vergangenheit angehören. Zustände wie im Görlitzer Park oder am Leopoldplatz sind untragbar“, erklärte er damals. Geschlossen zeigten sich Wegner und die beteiligten Senatorinnen aus der Innen-, Justiz- und Gesundheitsverwaltung. „Ein neues Unterhaken in dieser Stadt“ meinte Wegner erkannt zu haben, vom „Auftakt hin zu einem sichereren Berlin“ war gar die Rede.

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