Beim Volksentscheid Energie entscheiden die Berlinerinnen und Berliner über den Rückkauf der Stromversorgung. Doch wie wurde Berlins Strom eigentlich privat? Eine Rückschau auf den Verkauf 1997 und die Folgen.
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Am Sonntag stimmen die Berliner über ein landeseigenes Stadtwerk ab. Dass es gegründet wird, ist durch einen Beschluss der Koalition schon klar - aber wie? Wir haben uns drei Beispiele aus dem Süden und dem Norden angeschaut.
Am Sonntag sind die Berliner aufgerufen, am Volksentscheid teilzunehmen, es geht um die Gründung eines Öko-Stadtwerkes. Der Berliner Energietisch und die Opposition rechnen mit einem Erfolg - und sie haben einigen Grund, optimistisch auf den Wahltag zu blicken.
Nicht nur in Berlin wird derzeit um die Energieversorgung der Zukunft gestritten. Bundesweit bringen Bürger Markt und Politik gehörig in Schwung. Über einen Trend zur Rückeroberung.
Um sich über den Energie-Volksentscheid freuen zu können, muss man dessen Ziele nicht unterstützen, findet Sidney Gennies. Für die Demokratie in Berlin ist der Entscheid ein Glücksfall, der Bewegung in die gelähmte Koalition gebracht hat. Das wäre auch im Bund nötig.
Der Energietisch setzt auf Online-Mobilisierung. Denn bisher sind vor allem junge Wähler skeptisch. Eine Facebook-App soll das nun ändern.
Viele Berliner elektrisiert das Thema Stadtwerk. Doch worum es genau bei dem Volksentscheid geht und was für Folgen die Rekommunalisierung hätte, ist vielen Bürgern unklar. Der Tagesspiegel beantwortet die wichtigsten Fragen zur Abstimmung.
Die Koalition versucht mit aller Macht ein Gesetz zur Gründung eines Stadtwerks durchs Parlament zu drücken. Noch vor dem Volksentscheid. Ein Formfehler hätte das fast verhindert.
Am 3. November wird über die Rekommunalisierung der Berliner Energieversorgung abgestimmt. Wir haben Berliner auf der Straße gefragt, was sie darüber denken. Diskutieren auch Sie mit!
Mehr erneuerbare Energien, mehr Mitsprache und ein landeseigenes Stadtwerk: Die Forderungen des Volksentscheids zur Rekommunalisierung des Berliner Energiesektors sind bekannt. Doch was haben die Verbraucher davon?
Am 3. November sind die Berliner dazu aufgerufen ihre Stimme im Volksentscheid zur Gründung eines Öko-Stadtwerks und der Kommunalisierung des Stromnetzes abzugeben. Bisher steigt auch die Zahl der Briefwähler - die Initiatoren hoffen weiter auf einen Erfolg.
Am 3. November sollen die Berliner über die Zukunft der kommunalen Energiepolitik abstimmen. Eine Argumentesammlung für und gegen die Rekommunalisierung.
Eine Initiative plant die Finanzierung des Netzkaufs und setzt dabei auf die Berliner als Investoren. Bisher haben die Genossen 7,5 Millionen Euro zusammengelegt - gerade mal ein Prozent des geschätzten Preises. Erfolgsaussichten versprechen sie sich trotzdem.
Das Berliner Stromnetz ist eine leuchtende Perle im Portfolio von Vattenfall. Der Konzern versucht, diskret seine Interessen durchzusetzen. Vor dem Volksentscheid tobt ein Wettstreit um die Öffentlichkeit und die Zukunft des Unternehmens.
Das Stadtwerk wird gegründet. Doch wie baut man es richtig auf? Berlin könnte dabei viel von Hamburg lernen.
SPD und CDU haben ihren öffentlichen Streit um das Stadtwerk für Berlin nun intern geschlichtet. Die Koalition beschloss einen Vier-Punkte-Plan. Darin setzt sie fest, dass das Stadtwerk ausschließlich erneuerbare Energien produzieren soll.
Der Berliner Energietisch hat seine Kampagne für den Volksentscheid am 3. November gestartet - und bekommt unverhofft Rückenwind von der zerstrittenen Koalition im Abgeordnetenhaus.
Der Streit zwischen SPD und CDU im Senat um ein landeseigenes Stadtwerk schaukelt sich hoch. Für die Union ist das Projekt allerdings nicht ganz so wichtig.
Die Hamburger gehen am heutigen Wahlsonntag nicht nur für die Bundestagswahl zur Urne, sie stimmen auch über den Volksentscheid zur Rekommunalisierung der Energienetze ab. Dabei dürfen auch Jugendliche ab 16 Jahren ihr Kreuzchen machen.
Zumindest so wie es SPD und CDU anstellen, wird die Rekommunalisierung nicht funktionieren, findet Sabine Beikler. Und überhaupt: warum Millionen in Netze investieren und nicht in Wohnungen?
Berlins rot-schwarze Koalition leidet unter zunehmenden Reibungsverlusten im politischen Alltagsgeschäft. Der Streit zieht sich von den Stromnetzen und der Wohnungspolitik bis hin zum ICC. Ein Überblick.
SPD und CDU können sich nicht auf eine einheitliche Linie in der Energiepolitik einigen. Damit ist auch noch unklar, ob die Koalition einen eigenen Gesetzentwurf vorlegen wird, der beim Volksentscheid am 3. November mit zur Abstimmung stünde.
Eine Genossenschaft will Berlins Stromnetz kaufen. Der Kabarettist Horst Evers hat gleich zugegriffen. Im Interview erklärt er, wieso er das Projekt unterstützt - und wieso er der Berliner Landesregierung misstraut.
Das Volksbegehren zur Berliner Stromversorgung muss nicht an Termintricks scheitern.
Der Senat koppelt den Volksentscheid zum Stromnetz von der Bundestagswahl ab und schiebt die Abstimmung in den November. Das wird wahrscheinlich zu einer wesentlich geringeren Wahlbeteiligung führen. Die SPD fand das lange Zeit nicht richtig, ist jetzt aber plötzlich dafür - allerdings gilt das nicht für alle Sozialdemokraten.
SPD-Fraktionschef Raed Saleh über den Wahlkampf gegen einen Koalitionspartner CDU und mit dem unbeliebten Klaus Wowereit, die Volksabstimmung zum Stromnetz sowie eine mögliche Übernahme der S-Bahn durch die Stadt.
Die Abstimmung zum Strom-Volksentscheid könnte sich verzögern - das hängt vom Beschluss des Senats ab. Doch das Landesparlament tagt am Donnerstag zum letzten Mal vor der Sommerpause.
265 000 Berliner unterschrieben fürs kommunale Stromnetz. Jetzt ist der Weg frei für den Volksentscheid. Initiative, Grüne, Linke und Piraten wollen den Volksentscheid an die Bundestagswahl koppeln.
Das Volksbegehren des Berliner S-Bahn-Tisches ist unzulässig. Dies teile am Montag das Berliner Verfassungsgericht mit. Auch Brandenburg und der Bund müssten mitreden, so die Begründung. Ziel des Volksbegehrens war, das S-Bahn-Chaos zu beenden.
Die Initiative "Berliner Energietisch" will über die Gründung eines Stadtwerkes abstimmen lassen, das Öko-Strom produziert. Kommen genügend Unterschriften zusammen, folgt ein Volksentscheid.
Über Kairo schwebt die Angst vor neuen, schweren Krawallen. Zehntausende Anhänger der rivalisierenden Lager von Islamisten und Säkularen marschierten zum Präsidentenpalast.
Ministerpräsidenten sollten direkt gewählt werden. Erst so kann sich der Bürgerwille durchsetzen. Die ÖDP in Bayern hat jetzt als erste Partei ein entsprechendes Volksbegehren auf den Weg gebracht
Als rumänische Justizministerin versuchte sie, die Korruption einzudämmen. Heute sitzt sie im Europaparlament. In ihrem Beitrag begründet Monica Macovei, warum sie an der Volksabstimmung am heutigen Sonntag nicht teilnehmen wird.
Der Finanzminister hat einen Volksentscheid über Europa vorhergesagt. Nur - worüber genau soll eigentlich entschieden werden? Die Sache ist viel komplizierter, als Schäuble es aussehen lässt.
Ein 84-jähriger Einzelkämpfer hat es geschafft – eine Mehrheit der Eidgenossen stimmte für seine Initiative gegen die Zersiedlung.
Nein heißt Ja und Ja heißt Nein. Am Sonntag stimmen die Baden-Württemberger über Stuttgart 21 ab. Die Fragestellung des Entscheids sorgt derweil für Verwirrung und Ärger.
Die Deutsche Bahn will sich nach dem Volksentscheid am Sonntag um einen Konsens mit den S21-Gegner bemühen. Gleichzeitig warnt der Konzern vor hohen Schadenersatzforderungen bei einem Ausstieg aus dem Projekt.
Politiker fragen immer öfter den Bürger um seine Meinung. Doch beim zweiten Hinsehen muss er feststellen, dass es mit dem vermeintlichen Interesse an seiner Person nicht weit her ist.
Der Politik fällt zur A 100 eine Antwort schwer. Kann ein Volksentscheid die Lösung sein? Das glaubt die CDU. Es müsste nur einer die Aktion starten. Ein Pro & Contra.
Die Initiative Volksbegehren Grundschule wirft der SPD vor, die Situation nicht verbessern zu wollen. Nachdem kein Kompromiss gefunden wurde, steht Berlin ein neuer Volksentscheid bevor. Der wird teuer.