Seit es eine Ampel am Messedamm gibt, ist die Fußgängerunterführung vor dem Busbahnhof überflüssig. Was wird aus dem orangefarbenen Tunnel?
ICC: Nachrichten zu Berlins besonderer Immobilie
Die Anlaufstelle für Flüchtlinge im früheren Internationalen Congress Centrum schließt im Februar, auch die Notunterkunft soll es nicht mehr lange geben. Wann die Gebäudesanierung beginnt, bleibt trotzdem fraglich.
Nachdem sie lange in Hallen untergebracht waren, wollten 40 Flüchtlinge nicht erneut in Notunterkünfte umziehen – und zeigten dies vor dem früheren Internationalen Congress Centrum. Jetzt sind Unterkünfte gefunden.
Das Parlament verabschiedet sich in die Ferien. Bei der letzten Sitzung am Donnerstag stehen viele Last-minute-Beschlüsse an.
Die SPD in Friedrichshain-Kreuzberg fordert den weitgehenden Rückbau des ICC. Und: den kurzfristigen Neubau eines weiteren Kongresszentrums „in der Nähe des erfolgreichen City Cube“.
Berlins Wirtschaftssenatorin Yzer fordert eine neue Grundsatzdiskussion über die Sanierung des ICC. Auch der Regierende Bürgermeister sieht Beratungsbedarf zu dem Bau, in dem derzeit Flüchtlinge leben.
Ein neuer Bericht aus der Bauverwaltung zeigt, dass die bisherige Planung für das Internationale Congress Centrum Berlin offenbar nicht zu halten ist.
Die "Bearbeitungsstraße Flüchtlinge" im ICC löst keine Probleme, sondern schafft sie. Gastbeitrag eines Freiwilligen Helfers.
Nun steht ein Termin fest: Ab dem 20.Mai wird das ICC als Anlaufstelle das Lageso in der Turmstraße entlasten - weil es hier klimatisierte Wartebereiche gibt.
Für die neue Behörde ist ein Bürogebäude an der Darwinstraße im Gespräch. Auch ins ICC zieht eine Behörde für Asylbewerber ein.
Bis zur Wahl hatten SPD und CDU noch einiges vor. Doch die aktuelle Krise - von Kotti über Flüchtlinge bis hin zum ICC - lähmt die Landespolitik.
Die Kosten für die Sanierung des ICC steigen um 90 Millionen auf 290 Millionen Euro. Stadtentwicklungssentor Andreas Geisel fordert deshalb: Nicht einfach drauflosbauen.
Der Nordteil des ICC soll für Kongresse saniert und ein neuer Saal gebaut werden. Der alte verschwindet. Doch der Senat muss seine Pläne offenbar nochmal korrigieren.
Pünktlich zu Beginn der Osterferien gibt es Einschränkungen im S-Bahnverkehr. Autofahrer stehen schon jetzt im Stau - in Spandau allerdings wegen einer beschädigten Gasleitung.
Unser Autor Bernd Matthies ist zur ITB spaziert und musste durch den Tunnel. Gruselig, klar. Aber diesmal roch es sogar gut! Eine Glosse.
Seit Dezember wohnen im stillgelegten ICC rund 500 Flüchtlinge. Auf der einstigen Bühne im Saal 2 spielen Kinder Fußball – und Konflikte werden kreativ gelöst. Sehen Sie hier Bilder aus dem Gebäude.
Im ICC leben 500 Flüchtlinge, genau gegenüber läuft gerade die Grüne Woche. Ein Ortsbesuch zwischen Schicksalen und Drehorgeln.
Die ersten 500 Flüchtlinge sind ins ICC eingezogen. Sehr wohl fühlen sie sich nicht. Ein Ortstermin.
Das Internationale Congress Centrum wurde am Freitag für Flüchtlinge freigegeben, um die Messehalle 26 räumen zu können. 200 Bewohner hatten sich von dort mit unbekanntem Ziel verabschiedet.
Die Messe Berlin wächst mit Ausstellungen und Kongressen um mehr als ein Viertel. Flüchtlinge müssen jetzt wohl wegen der Grünen Woche umziehen - ins stillgelegte ICC.
Der Umzug hunderter Asylbewerber aus der Messehalle 26 ins geschlossene Kongresszentrum verzögert sich um mindestens vier Tage. Die Grüne Woche soll trotzdem wie geplant starten.
Licht ist enorm wichtig für unsere innere Uhr, sagt der Chronobiologe Achim Kramer. Er fordert, Geflüchteten die Möglichkeit zu geben, auch in den dunklen Wintermonaten Sonne tanken zu können.
Die Umbauarbeiten im ICC haben begonnen. Bald finden 400 Flüchtlinge eine Unterkunft. Hier zeigen wir die Pläne des Senats
Hutus in Ruanda bedrohten William Schabas, als er ein Massengrab entdeckte. Sein Onkel verhaftete einen Nazi. Wie man heute Kriegsverbrecher vor Gericht bringt. Ein Interview.
Die Ankunft zehntausender Flüchtlinge fordert Berlin heraus. Welches Verfahren durchlaufen die Menschen, wie wird für sie gesorgt? Ein Überblick mit 16 Antworten auf die wichtigsten Fragen.
Flüchtlinge im ICC? Unzumutbar. Quartiere auf dem Tempelhofer Feld? Ungeeignet. So lauteten die Reaktionen vor einem Jahr. Doch mit der Zahl der Flüchtlinge wächst auch die Bereitschaft, Tabus zu brechen. Eine kurze Geschichte der Fehleinschätzungen.
Die Hauptstadt ist durch die Neuankömmlinge besonders beansprucht, aber Nachbar Brandenburg bleibt stur. Jetzt ist die Zeit, dass Berlin große Lösungen sucht. Auch außerhalb seiner Landesgrenzen. Ein Kommentar.
Im stillgelegten Internationalen Congress Centrum (ICC) werden bald Asylbewerber untergebracht. Außerdem sprachen Fachleute jetzt über die längerfristige Zukunft des Gebäudes.
Was, wenn in Berlin keine Unterkünfte mehr zur Verfügung stehen. Dann hilft nur eines. Ein Kommentar
Zur „Podiumsdiskussion mit Werkstattcharakter“ über die Zukunft des Internationalen Congress Centrums laden am 3. November die „Berliner Wirtschaftsgespräche“ und der Architekten- und Ingenieur-Verein zu Berlin (AIV) ein.
Es wird weiter geprüft, ob sich der alte Flughafen Tempelhof und das ICC für die Unterbringung von Flüchtlingen eignen. 1000 Schlafplätze sollen jeweils entstehen.
Zusätzlich sollen Flüchtlinge in zwei Hangars in Tempelhof unterkommen. Die Stadt sieht nicht genutzte Gewerbebauten auch weiterhin als Option für die Unterbringung.
Die "Venus" in Berlin wird ein Großversuch in Integrationsbereitschaft sein. Wenn Messehallen belegt werden, zeigen sich aber vor allem wirtschaftliche Kosten der Flüchtlingskrise. Ein Kommentar.
Am Donnerstagabend sind in die Messehalle 26 unterm Funkturm die ersten Flüchtlinge eingezogen - 1400 sollen insgesamt dort unterkommen. Am 15. Oktober beginnt dort die Erotikmesse Venus.
Am heutigen Abend werden in der Messehalle 26 unterm Funkturm die ersten 216 Flüchtlinge einziehen - 1400 werden insgesamt erwartet. Am 15. Oktober beginnt dort die Erotikmesse Venus.
Die Finanzplanung spricht jetzt von 250 Millionen Euro für die Teilsanierung des Internationalen Congress Centrums. Aber das dürfte nicht reichen.
Das Kongresszentrum steht auf der Liste möglicher Anlaufstellen für Flüchtlinge in Berlin. Der ehemalige Bürgermeister Eberhard Diepgen will Menschen aus Balkanländern getrennt von anderen unterbringen.
Ulrich Zawatka-Gerlach entdeckt erste Spuren von „Captain America“ am geschlossenen Kongresszentrum.
Claus Rottenbacher fotografierte das ICC kurz vor dem Ende – und vergleicht es mit einem versteckten DDR-Ort.
Veranstaltungsräume auf Zeit leben vom Charme der Vergangenheit, dem Rohen und Unfertigen.