Nach der Überprüfung von Radewege-Planungen durch die Verkehrsverwaltung stauen nun sich die Projekte. Im nächsten Jahr drohen sie das stark beanspruchte Budget zusätzlich zu belasten.
Fahrrad und Verkehr in Berlin
Die vorhandene Technik steht und liegt meist herum. Im Langzeitvergleich hat sich die Auslastung noch verschlechtert – aber die Innenverwaltung hält sie für ausreichend.
In der Kurfürstenstraße wird es bald eng. Am Leipziger Dreieck ist der dritte Bauabschnitt gestartet und auf der Zeppelinstraße behindern stadtauswärts Sperrungen.
Der alte Hochbordradweg ist durch die vielen Baumwurzeln unbenutzbar, der Gehweg schmal, die neue Radspur nervt die Autofahrer. Ideen, wie die Straße umgebaut werden könnte, gibt es viele.
Eigentlich sollen auf der Fahrbahn die Autos breiten Radwegen Platz machen. Allerdings will die Verkehrsverwaltung nun eine „Anpassung“ des Projekts vornehmen. Die Konsequenzen daraus sind unklar.
Mehrere Grünen-Stadträte hatten die Verkehrspolitik Manja Schreiners (CDU) stark verurteilt – vor allem die geänderte Radwegeplanung. Nun zeigt sich: Die Projektgelder vom Bund bleiben verfügbar.
Die Linke kritisiert die Kürzungen im Haushaltsentwurf der Mobilitätsverwaltung und präsentiert eigene Schwerpunkte im Verkehrsbereich. Unter anderem will sie 100 neue Sitzbänke pro Bezirk.
Unser Kolumnist ist mal wieder auf seiner Lieblingsinsel. Diesmal ausnahmsweise ohne Fahrrad, dafür aber mit der Kulturbeauftragten. Und natürlich geht zu Fuß sofort etwas schief.
Die neuen Fahrradwege sind nicht automatisch sicher für junge Verkehrsteilnehmer – das sagt zumindest die Polizei. Durch Poller oder Schwellen getrennte Spuren sind demnach nicht kindersicher.
Beim größten Sharing-Anbieter der Hauptstadt gab es am Mittwoch Durchsuchungen. Wurden Daten parkender Fahrzeuge manipuliert, um Gebühren zu umgehen?
Zwei Straßenzüge am Görlitzer Ufer werden neu gestaltet und für private Pkw gesperrt. Geplant sind Radwege, Sitzmöbel, Sportgeräte und Entsiegelung.
Am Mittwoch und Donnerstag treffen sich die Verkehrsminister der Länder. Demonstranten fordern eine Verlängerung des Deutschlandtickets und höhere Löhne bei Nahverkehrsbetrieben.
Vergangene Woche wurden in Berlin Fahrräder im Wert von 399.615 Euro als gestohlen gemeldet. Das zeigen Daten der Polizei. Drei Kieze sind besonders stark betroffen.
Die ganze Stadt ist zugekleistert mit Postern zu An- und Verkauf von Pkws. Die Umweltverwaltung kann dagegen nur wenig machen: Sobald die alten weg sind, tauchen neue auf – mit ständig wechselnden Kontakten.
Für Menschen mit Behinderung und für viele Ältere ist der Fahrverkehr zu dicht und zu schnell. Eine Ergänzung der Straßenverkehrsordnung soll das ändern.
Radio und Apps warnen vor Blitzern, die Polizei gewährt reichlich Toleranz, im Netz werden die Messwagen präsentiert. Dieser Service für Raser ist ein Skandal.
Fahrgäste der U-Bahn müssen sich ab heute auf Einschränkungen einstellen. Wegen Gleisbauarbeiten fahren zwischen Berliner Straße und Yorckstraße fünf Wochen lang keine Züge.
Der bisherige Chef der landeseigenen Infravelo, Arne Petersen, hat nach nicht mal einem Jahr im Amt seinen Job gekündigt. Nun sucht die Gesellschaft nach einer neuen Führungskraft.
Diebe waren in der letzten Zeit in Berlin sehr aktiv. So sind innerhalb von nur sieben Tagen Fahrräder im Wert von etwas weniger als einer halben Million Euro als gestohlen gemeldet worden.
Der Geschäftsführer der Infravelo, Arne Petersen, hat offenbar um die vorzeitige Auflösung seines Vertrages gebeten. Der Entschluss sei ihm „nicht leichtgefallen“, sagte eine Sprecherin.
Mehr als hundert Tagesordnungspunkte liegen hinter den Stadtverordneten. Die PNN geben einen Überblick der Sitzung.
Ein Zwölfjähriger kollidierte mit einem Unbekannten, der ihm verkehrswidrig entgegenkam. Das Kind kam in ein Krankenhaus.
Infravelo-Chef Arne Petersen plant Berlins Radschnellwege und Fahrradparkhäuser. Im Interview erklärt er, warum viele Projekte so lange dauern und wann der erste Radschnellweg gebaut wird.
Als Kind war unser Autor furchtlos am Lenker. Sein erstes Fahrrad allerdings schien ohne Stützräder Angst zu haben. Warum sonst bockte es auf Asphalt?
Die Spielwarenwelt ist um eine Attraktion reicher. Hersteller „Busch“ bietet im neuen Katalog Miniaturversionen von Leitplanken, einer Straße und 4 Demonstranten an – inklusive Plakaten.
Autotunnel am Bundesplatz: Berlins Verkehrssenatorin lehnt Studie zu Schließung ab
Seit Jahren fordern Anwohner, den Autotunnel am Bundesplatz in Wilmersdorf zu schließen. Der Bezirk setzte auf eine Machbarkeitsstudie – doch die Verkehrsverwaltung ist dagegen.
Man solle den alten Radweg am Botanischen Garten wieder in Betrieb nehmen, findet die Verkehrssenatorin. Doch das ist nicht so einfach, weiß auch ihre Verwaltung. Eine Replik.
Ein Autofahrer hat im Prenzlauer Berg am Mittwochabend einen Radfahrer beim Rechtsabbiegen übersehen. Der 29-jährige Fahrradfahrer kam mit Verletzungen in eine Klinik.
Eigentlich sollte es im Herbst 2023 losgehen, doch es gibt Verzögerungen. Hier der aktuelle Zeitplan des Senats und die Infos zum Bau der neuen Spreebrücke.
In Kreuzberg ist ein 61-jähriger Radfahrer in das Auto eines 28-Jährigen gefahren, weil er ein Stoppschild übersehen hatte. Der Mann kam in ein Krankenhaus.
Der Verkehrsverbund will noch diese Woche eine abgespeckte Neuauflage des vergünstigten ÖPNV-Tickets auf den Weg bringen. Linke und Grüne kritisieren den SPD-Vorstoß.
Freie Fahrt für alle, Anreize statt Verbote, Klimaneutralität vor 2045: Manja Schreiners Vision vom Berliner Verkehr ist gut gemeint. Umsetzen lassen wird sie sich kaum.
Wegen hoher Lebenshaltungskosten hatte die französische Regierung Druck auf die Anbieter ausgeübt. Nun bieten Supermarktketten schon bald Sprit an – ohne Gewinne einzufahren.
Ein 86-Jähriger kollidierte in Bornstedt mit dem Wagen einer 40-Jährigen. Er kam in ein Krankenhaus.
Auf dem „Abend der Mobilität“ im Hauptbahnhof stellte Manja Schreiner am Montag ihre Pläne für den Berliner Verkehr vor. Die CDU-Politikerin will dabei alles für alle, doch vor allem: keine Verbote.
Mobilität und mehr in unseren Berliner Bezirksnewslettern, an diesem Dienstag aus Spandau und Marzahn-Hellersdorf. Themenüberblick hier.
Der ADAC erwartet längere Staus am nächsten Wochenende. Die Küsten und der Alpenraum fordern von den Autofahrern am meisten Geduld.
Der Rathauschef von Treptow-Köpenick fände umweltfreundliche Hightech-Fähren im Berliner Südosten toll. Aber dafür müssten Behörden die Regeln ändern.
Mit dem Fahrrad zum Bahnhof – und dann keinen Parkplatz finden? Das soll in der Mark bald der Vergangenheit angehören. Das Land fördert neue Fahrradparkhäuser.
Der Autofahrer hatte beim Aussteigen den Verkehr nicht ausreichend im Blick. Der Radfahrer kam glimpflich davon. Er konnte nach dem Zusammenstoß weiterfahren.