Der Karneval der Kulturen wird in diesem Jahr von den Machern der Lichtgrenze gestaltet. Senatorin Dilek Kolat sagt den Gruppen 70.000 Euro Soforthilfe zu. Doch fürs nächste Jahr wird neu verhandelt.
Dilek Kolat
Wochenlang stand es auf der Kippe, ob der Karneval der Kulturen in diesem Jahr stattfinden würde. Nun sollen die Macher der Lichtgrenze das Fest organisieren.
Noch immer ist nicht endgültig geklärt, ob der Karneval der Kulturen in diesem Jahr stattfinden kann. Die Oppositionsfraktionen machen dafür den Senat verantwortlich.
Die Berliner Sozialdemokraten würden die Ausländerbehörde gern in "Landesamt für Einwanderung" umbenennen. Die Zuständigkeit für die Behörde will die SPD Innensenator Frank Henkel wegnehmen und Integrationssenatorin Dilek Kolat zuschlagen. Und was hält Henkel davon?
Die Berliner SPD will sich stärker um Flüchtlinge kümmern und kritisiert die CDU. Außerdem erneuert Fraktionschef Raed Saleh bei der Klausurtagung in Leipzig den Vorschlag, mit muslimischen Gemeinden über einen Staatsvertrag zu verhandeln.
Integrationssenatorin Dilek Kolat will, dass das Projekt „Stadtteilmütter“ komplett erhalten bleibt. Und sie ist zuversichtlich, dass es im kommenden Jahr wieder 400 Stellen sein werden. Nur aus dem Landeshaushalt lässt sich das nicht bezahlen.
Seit der Rücktrittsankündigung von Klaus Wowereit Ende August arbeitet der Senat nur das Nötigste ab. Hinter den Kulissen bangen die Kandidaten. Und Michael Müller macht erst einmal Urlaub
Klaus Wowereit unterstützt Integrationssenatorin Dilek Kolat. Bei den Verhandlungen mit den Flüchtlingen vom Oranienplatz seien die Aussichten auf Erfolg der Einzelverfahren als "sehr minimal" eingeschätzt worden, sagte er.
Das "Einigungspapier Oranienplatz" brachte keine Lösung, im Gegenteil: Der Flüchtlingsprotest geht unvermindert weiter. Hat der Senat falsche Versprechen gemacht? Der Tagesspiegel rekonstruiert die geheimen Verhandlungen.
Sie haben mit dem Senat verhandelt und geben sich nun enttäuscht. Die Flüchtlinge erklären dem Tagesspiegel, warum sie Details aus den geheimen Gesprächen in die Öffentlichkeit tragen. Das Making-Of einer Recherche.
In Berlin gibt es nicht mehr genügend Unterbringungsmöglichkeiten. Jetzt setzt der Senat auf neuen Wohnraum. Unterdessen herrscht im Senat Uneinigkeit über die Zukunft der Residenzpflicht für Flüchtlinge.
Ist das Einigungspapier vom Oranienplatz rechtskräftig gültig? Der Streit darum zwischen Frank Henkel und Dilek Kolat wird mit Rechtsgutachten ausgetragen.
Berlin bekommt einen neuen Regierenden Bürgermeister - und damit auch eine neue Regierung. Eine Spekulation darüber, wie es mit den SPD-Senatoren weitergehen könnte.
Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit tritt zum Ende des Jahres zurück - auch als BER-Aufsichtsratsvorsitzender. Alle Ereignisse und Reaktionen des Tages lesen Sie hier.
Integrationssenatorin Dilek Kolat informiert sich in einem Schnelldurchgang über die Schwierigkeiten der russischen Gemeinschaft. Vor allem Mediziner haben Probleme, einen angemessenen Job zu finden.
Berlins Integrationssenatorin Dilek Kolat besucht bei einer Informationstour die vietnamesische Community – und trifft dabei auf unerwartet viele Sorgen.
Seit Anfang des Monats steht Jutta Cordt an der Spitze der Regionaldirektion für Arbeit. Sie muss künftig erklären, warum in Berlin zwar viele Jobs entstehen, die Arbeitslosigkeit aber nicht im gleichen Maße zurückgeht.
Das Jobcenter Friedrichshain-Kreuzberg geht auch ungewöhnliche Wege, um Eltern zu überzeugen, dass ihre Kinder eine Ausbildung machen sollen. Nicht immer ist das leicht.
Der Berliner Senat und die Bundesagentur für Arbeit wollen weiter ihre Arbeitsmarktpolitik gemeinsam gestalten. Obwohl Berlin immer noch die höchsten Arbeitslosenzahlen hat, ist Senatorin Dilek Kolat mit der Entwicklung zufrieden.
Der Berliner Senat und die Bundesagentur für Arbeit wollen weiter ihre Arbeitsmarktpolitik gemeinsam gestalten. Obwohl Berlin immer noch die höchsten Arbeitslosenzahlen hat, ist Senatorin Dilek Kolat mit der Entwicklung zufrieden.
Senatorin Kolat schaute sich am Mittwoch bei der Firma Projektron an, wie die Arbeit in einem familienfreundlichem Betrieb organisiert ist.
Die Arbeit der Stadtteilmütter wird hoch gelobt. Aber immer wieder ist es die Finanzierung unsicher. Jetzt läuft erneut ein Programm aus, ein weiteres soll kommen.
Dilek Kolat, Jan Stöß, Raed Saleh - die Sozialdemokraten haben zwar Talente, aber keinen geeigneten Kandidaten für die Nachfolge von Klaus Wowereit. Das Nachwuchsproblem ist aber nicht nur ein SPD-Problem.
Schöneweide, im Berliner Süden, galt als Rechtsradikalen-Hochburg. Doch die müssen umziehen. Senatorin Kolat möchte, dass Neonazis gar keine Läden aufmachen können.
Der Senat fordert die Räumung der besetzten Gerhart-Hauptmann-Schule in Kreuzberg, so sei es mit den Flüchtlingen auch vereinbart worden. Doch die Besetzer harren aus. Ein Besuch.
Seit Jahren rumort es in der SPD Tempelhof-Schöneberg. Kurz vor dem SPD-Parteitag im Mai wählen die Sozialdemokraten ihre Kreisvorstände. Davor muss Friedenau aber noch die Delegierten neu wählen, denn es gibt Zoff im Ortsverband der Kreischefin Kolat.
Kurz vor dem SPD-Parteitag im Mai wählen die Kreise ihre Vorstände. Nach innerparteilichem Zoff entschied die Schiedskommission: Die Friedenauer Parteigenossen müssen ihre Delegierten neu wählen. Und in Neukölln tritt Stadträtin Franziska Giffey als Vorsitzende an.
Ein Bewohner der besetzten Gerhart-Hauptmann-Schule ist am Sonntag so schwer verletzt worden, dass nun die Mordkommission ermittelt. Zudem hat die Polizei einen 22-jährigen Bewohner mit Drogen festgenommen. Am Dienstag berät der Senat über den Umzug der Flüchtlinge.
Kurz vor dem SPD-Parteitag im Mai führen die Kreise ihre Vorstandswahlen durch. Seit Jahren gibt es in Tempelhof-Schöneberg innerparteilichen Zoff. Erstmals erhält die Kreischefin Dilek Kolat Konkurrenz: Anett Baron hat ihre Kandidatur angekündigt.
Von Mittwoch an stehen Ersatzunterkünfte zur Verfügung. Aber nach wie vor wollen nicht alle Flüchtlinge den Oranienplatz verlassen.
Die Flüchtlinge vom Oranienplatz sollen umziehen. Demnächst wird es eine Übergangslösung geben. Nach anfänglicher Skepsis akzeptieren immer mehr Betroffene die Einigung mit dem Senat.
Einigung auf dem Oranienplatz? Nicht alle Flüchtlinge akzeptieren die Vereinbarung mit dem Senat. Die Hütten stehen. Integrationssenatorin Kolat will reden.
Vor einer knappen Woche haben sich die Flüchtlinge am Oranienplatz verpflichtet, den Platz und die Gerhart-Hauptmann-Schule freiwillig zu räumen. Doch was ist seitdem passiert?
Seit Jahren rumort es in der SPD Tempelhof-Schöneberg. Die Friedenauer SPD streitet nun wieder über die Kreisvorsitzende Dilek Kolat, eine Wahl der Delegierten für den nächsten Kreisparteitag wurde angefochten. Nun hat der Vorstand die Anfechtung zurückgewiesen.
Ob das Problem des Flüchtlingscamps auf dem Oranienplatz wirklich gelöst werden kann, ist ungewiss. Zu bezweifeln ist, dass diejenigen, die nichts mehr zu verlieren haben, auf den Vorschlag von Senatorin Dilek Kolat eingehen und ihren Widerstandsort freiwillig aufgeben.
Dilek Kolat ist eine gute Verhandlerin. Das hat sie zuletzt durch die Einigung und Absprachen mit den Flüchtlingen auf dem Oranienplatz bewiesen. Damit schaffte sie es nicht nur, Vertrauen aufzubauen, sondern auch Senat und Bezirk wieder auf eine Linie zu bringen. Nun muss ihr Kompromiss nur noch halten.
Das „Einigungspapier Oranienplatz“ suggeriert eine Lösung – bringt aber auch neue Probleme. Denn das komplexe europäische Flüchtlingsproblem lässt sich nicht in Kreuzberg lösen. Bestenfalls rettet Integrationssenatorin Dilek Kolat die Berliner Politik von einer heiklen Situation zur nächsten.
Das Ringen um eine Lösung für das Flüchtlingscamp am Oranienplatz in Berlin hat offenbar ein Ende. Die Flüchtlinge sollen selbst das Camp räumen, dafür werden ihnen Einzelfallprüfungen ihrer Asylverfahren zugesichert. Eine Frist, bis wann die Zelte abgebaut werden müssen, gibt es nicht.
Integrationssenatorin Dilek Kolat macht den Flüchtlingen am Oranienplatz ein Angebot: Erst müssen sie das Camp und die Schule verlassen, dann gibt es vorübergehende Bleiberegelungen. Ob die Flüchtlinge darauf eingehen, ist allerdings unklar.
Beeinflussung der Wahlstimmen zu Gunsten von SPD-Senatorin Dilek Kolat und verdächtige Ummeldungen in andere Wahlbezirke. Die SPD erhebt Vorwürfe – gegen die SPD. Kurz vor der Neuwahl des Kreisvorstands für Tempelhof-Schöneberg schwelen die Konflikte.