Zwei Impfzentren mussten am Dienstag schließen, die Gesundheitsverwaltung erklärt das mit einer Lieferpanne. Biontech und Gesundheitsministerium widersprechen.
Dilek Kolat
Gesundheitsminister Jens Spahn besucht das Corona-Impfzentrum in Berlins Messe. Zustimmung gibt es zum Vorschlag, den Geimpften mehr Freiheiten zuzugestehen.
Durch eine Regelungslücke gibt es in Berlin keine Begrenzung bei den Bürgertests. Durcheinander bei Tests für Kita-Kinder.
Die rechtlichen Bedenken für eine Ausgangssperre waren zu groß. Stattdessen könnten sich nachts bald nur noch zwei Personen treffen dürfen.
Berlin Kassenärzte wollten die Impfzentren verlassen. Doch der Regierende Bürgermeister intervenierte, nun sollen die Ärzte bis September bleiben.
Zigtausende Dosen Astrazeneca liegen in Berlin auf Halde. Weitere Lieferungen werden erwartet. Doch viele, die dürften, machen keine Termine aus.
Die Kassenärztliche Vereinigung Berlin hat den Vertrag über die Zusammenarbeit mit den Impfzentren aufgekündigt. Kalayci geht in die Konfrontation.
Während sich die dritte Corona-Welle aufbaut, werden immer noch zu wenig Menschen geimpft. Die Devise laute: "Impfen, impfen, impfen", sagt die Kanzlerin.
Schon zu Beginn ging der Streit los: Die Gesundheitssenatorin habe die Senatssitzung „total chaotisiert“. Unstimmigkeit gab es auch zum 365-Euro-Ticket.
Astrazeneca wird in Berlin nicht mehr verwendet. Wenn das Präparat wieder eingesetzt wird, dann ohne Priorisierung. Das fordern Ärzte, Grüne und FDP.
Hip-Hop-Musiker Smudo ist Kooperationspartner und prominenter Fürsprecher. Doch auch im Berliner Senat hat die Luca-App zur Kontaktnachverfolgung einige Fans.
Viele der über 80-Jährigen sind geimpft, die Kapazitäten werden täglich erhöht. Die Mutante B.1.1.7 breitet sich aus – die Charité drängt auf schnelles Impfen.
Impfeinladungen zu spät verschickt, Personalmangel und Unzufriedenheit in den Impfzentren: Berlins Gesundheitssenatorin muss sich erklären.
Die Infektionszahlen stagnieren, die Gesundheitssenatorin warnt vor der Mutation, Ärzte wollen ein Warnsystem: die Corona-Lage in Berlin bleibt angespannt.
Erst hieß es: Unter-80-Jährige sollen in den Impfzentren abgewiesen werden, in denen Biontech und Moderna eingesetzt wird. Dann kam die Klarstellung.
Gegen den Impfstoff von Astrazeneca gibt es Vorbehalte - zu Unrecht, meinen Experten. Unter-65-Jährige mit Impf-Einladung können nun nicht mehr wählen.
Berlins Gesundheitssenatorin Kalayci hört im Abgeordnetenhaus von der Not der Amtsärzte – immerhin beim Impfen scheint einiges zu klappen.
Die Infektionszahlen sinken, das Verlangen nach Lockerungen wächst: Der Senat arbeitet deshalb an Wegen aus dem Lockdown. Schulen und Kitas machen den Anfang.
Wie soll Dilek Kalayci durch die Coronakrise führen, wenn man sich auf ihre Aussagen nicht verlassen kann? Ein „Weiter so“ darf es nicht geben. Ein Kommentar.
Berlins Gesundheitssenatorin Kalayci preschte mit guten Absichten vor – Pharmakenner, Opposition, selbst Landeschef Müller waren irritiert.
Dilek Kalayci hat mit dem Pharmakonzern aus Berlin-Adlershof gesprochen. Doch ob Experten von „Berlin Chemie“ zeitnah helfen können, ist unklar.
Der Berliner Senat und das Parlament sind kurz davor, sich für ein Beteiligungsgesetz für die Corona-Regeln zu einigen. Zuletzt warf die Linke dem Senat Verzögerungen vor.
Wie gefährlich ist die Corona-Mutation B117? Dilek Kalayci warnt vor Nachlässigkeit. Die Universitätsklinik Charité erwägt eine Verlängerung des Notbetriebs.
Spätestens ab Februar sollen die Bewohner der 600 Pflege-WGs geimpft werden. Für Ilona Ksinzyk und ihren Mann ist das ein riesiger Erfolg.
Gesundheitssenatorin Dilek Kalayci hat die Vorlage für die Landesregierung fast fertig: Berlin will die Regel zur Bewegungs-Einschränkung umsetzen.
Vom Einsatzzentrum im alten Flughafen Tegel aus besuchen Impfteams bald Berlins Pflegeheime. Wann Impfstoff in Krankenhäusern ankommt, ist aber ungewiss.
Eine Woche vor dem Start sinkt die Zahl der Impfdosen immer weiter. Helfer befürchten, dass die Abläufe von Querdenkern gestört werden könnten.
Transporte werden an diesem Donnerstag vorbereitet: Bis zu 50 Patienten aus Brandenburg sollen in Berliner Krankenhäuser – darunter auch Covid-19-Fälle.
Noch reichen die Kapazitäten zur Behandlung von Corona-Patienten mit schwerem Verlauf. Ärzte warnen aber vor Überlastung und Triage.
Fast 90 Prozent der Intensivbetten sind voll - die Kliniken brauchen Pflegekräfte von Leiharbeitsfirmen. Doch die haben Angst vor Infektionen.
Wachdienste werden vor Berlins sechs Impfzentren stehen. Die Polizei beobachtet angesichts der "Emotionalisierung" des Themas die Sicherheitslage.
In sechs Zentren soll in Berlin geimpft werden, dazu kämen mobile Impfteams für die Pflegeheime. Aber entscheidende Fragen sind noch offen.
Die Zahl der Neuinfektionen in Pflegeheimen hat sich in zwei Wochen fast verdoppelt. Der Druck auf die Einrichtungen steigt – dabei sind sie nicht immer schuld.
Bis massenhaftes Impfen gegen das Coronavirus möglich ist, soll das Reservekrankenhaus in den Messehallen bereit stehen. Der Senat tagt dazu am Dienstag.
Ab Samstag verschieben 38 Krankenhäuser planbare Eingriffe. Das hatten Ärzte gefordert, denn auf den Intensivstationen kamen immer mehr Covid-19-Patienten an.
In seltener Einmütigkeit debattierte der Hauptausschuss des Abgeordnetenhauses in Berlin über neue Coronahilfen – und gab dringend benötigte Gelder frei.
An diesem Dienstag berät der Senat über neue Infektionsschutz-Regeln. Es wird verschärfte Einschränkungen geben – einen Lockdown aber nicht.
Erst siegten Wirte und Barbetreiber gegen die Corona-Sperrstunde, nun kommen die Tankstellen. Juristen sehen im Vorgehen des Senats inzwischen einen Skandal.
Die Gesundheitsämter kommen bei der Kontaktverfolgung nicht mehr hinterher. Nun sollen die Berlinerinnen und Berliner selbst ran.
Gesundheitssenatorin Dilek Kalayci (SPD) hat ein neues Vorgehen im Kampf gegen die Pandemie angekündigt – und entspricht damit Forderungen der Amtsärzte.