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Tennislegende Boris Becker ist im Dezember aus einem britischen Gefängnis entlassen worden.

© AFP/JOHN MACDOUGALL

Tennislegende gibt Pressekonferenz in Berlin: Boris Becker wirft wieder Geld aus dem Fenster – diesmal allerdings als Werbefigur

Mit Werbung kennt Boris Becker sich aus, die Liste seiner vergangenen Werbepartnerschaften ist lang. Kurze Zeit nach seiner Haftentlassung gibt es einen neuen Deal.

Rund drei Monate nach seiner Haftentlassung meldet sich Ex-Tennisstar Boris Becker als Unternehmer und Werbefigur zurück. Am Freitag präsentiert der 55-Jährige in Berlin seinen neuesten Werbedeal – mit einem Fensterversandhändler.

Die Tennislegende blickt auf eine lange Laufbahn als Werbebotschafter zurück.

Der dreifache Wimbledon-Sieger hatte während seiner Tennis-Karriere etwa 25 Millionen US-Dollar an Preisgeld eingesammelt und nach eigenen Schätzungen etwa dieselbe Summe mit Werbung verdient.

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Becker war Ende April 2022 in London zu zweieinhalb Jahren Haft verurteilt worden, weil er seinen Insolvenzverwaltern Vermögenswerte in Millionenhöhe verschwiegen hatte.

Mitte Dezember war er nach 231 Tagen hinter Gittern freigekommen, Grund war eine Sonderregelung für ausländische Häftlinge. Einen Teil seiner Einnahmen muss Becker weiter an die Insolvenzverwalter abtreten.

Bekannteste Boris-Becker-Werbung: „Bin ich da schon drin, oder was?“

Manch eine Werbung mit Becker hat in den vergangenen Jahrzehnten Kultstatus erreicht. Besonders im kollektiven Gedächtnis blieb wohl der AOL-Spot, mit dem er den Deutschen einst das Internet schmackhaft machen sollte: „Bin ich da schon drin, oder was? – Ich bin drin!“

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Außerdem trat er zum Beispiel als Markenbotschafter für das Baumarktunternehmen Praktiker, den Nürburgring und Mercedes-Benz auf.

In seinem neuesten Werbespot für Fensterversand.com wirft er selbstironisch Geld aus dem Fenster. Markenbotschafter sind Prominente, die mit ihrem bekannten Namen die Werbetrommel rühren.

Erst kürzlich hatte Becker auf der Berlinale einen öffentlichen Auftritt: Auf dem Filmfestival feierte der erste Teil einer Dokumentation über die Höhen und Tiefen seines Lebens Premiere. Für „Boom! Boom! – The World vs. Boris Becker“ hatte Regisseur Alex Gibney den Tennisstar 2019 interviewt sowie wenige Tage vor dessen Verurteilung in London im Jahr 2022. (dpa)

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