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Einsatz am Bahnhof Warschauer Straße.

© Berliner Feuerwehr

Rettungseinsatz am Bahnhof Warschauer Straße: Mann wird in Berlin zwischen S-Bahn und Bahnsteig eingeklemmt – Not-OP

Ein Mann klettert am Bahnhof Warschauer Straße über die Gleise – offenbar um abzukürzen. Doch dann fährt eine S-Bahn ein und verletzt den 41-Jährigen schwer.

Ein 41-Jähriger ist am frühen Sonntagmorgen am Berliner Bahnhof Warschauer Straße zwischen einem S-Bahn-Waggon und dem Bahnsteig eingeklemmt worden. Wie eine Sprecherin der Bundespolizei dem Tagesspiegel auf Nachfrage sagte, soll der ukrainische Staatsbürger gegen 4.30 Uhr versucht haben, vom Bahnsteig 1/2 über die Gleise zum Bahnsteig 3/4 zu klettern.

Kurz darauf sei jedoch eine S-Bahn der Linie S3 eingefahren und habe den Mann eingeklemmt, sagte die Sprecherin weiter. Als die Kräfte der Bundespolizei vor Ort eintrafen, war die S-Bahn bereits durch die Berliner Feuerwehr geräumt worden. Einsatzkräfte retteten den 41-Jährigen durch den Einsatz eines Hebekissens, teilte die Berliner Feuerwehr auf X (vormals Twitter) mit.

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Nach Angaben der Polizeisprecherin wurde der Mann schwer verletzt ins Krankenhaus gebracht und musste notoperiert werden. Lebensgefahr soll aber nicht bestehen. Die Polizei geht derzeit davon aus, dass der 41-Jährige durch das Gleisbett geklettert war, um abzukürzen und schneller auf das gegenüberliegende Gleis zu gelangen. Gegen ihn wurde Strafanzeige wegen des gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr erstattet.

Wegen des Einsatzes wurde der S-Bahn-Verkehr zeitweise eingestellt. Es kam zu Ausfällen und Verspätungen. Gegen 5.25 Uhr wurde das Gleis wieder freigegeben.

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