Radikales Angebot: So wirbt die „Letzte Generation“ um die Unterstützung der Polizei

Sie ist wieder da. Die „Letzte Generation“ meldet sich zurück aus der Sommerpause. Mit großen Protestankündigungen und mit einer klaren Strategie: Die Aktivistinnen und Aktivisten wollen in den kommenden Monaten nicht nur Berlin blockieren, sondern auch die Mitte der Gesellschaft auf ihre Seite ziehen. Unter anderem wollen sie um Kirchenmitglieder, Kulturschaffende, Prominente, die Landwirtschaft, die Wissenschaft und die Politik werben. Und um die Polizei.

Im Checkpoint-Podcast richten Ann-Kathrin Hipp und Anke Myrrhe den Fokus auf das Verhältnis zwischen Protestierenden und Polizisten: Was bedeutet die Annäherungsstrategie der „Letzten Generation“? Engagieren sich Beamte in der Gruppierung? Und wie bereitet sich die Berliner Polizei auf die neuen Blockade-Ankündigungen vor? Darüber sprechen die beiden unter anderem mit Polizeigewerkschaften und einem Vertreter von Polizei Grün.

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So viel jedenfalls steht fest: „Sofern sie nicht gegen die Pflichten des Beamtenstatusgesetzes verstoßen, die Neutralität gewahrt bleibt und sie mit ihrem Handeln nicht dem Ansehen der Polizei Berlin schaden, dürfen Polizistinnen und Polizisten sich auch bei der Letzten Generation einbringen.“ Das teilt die Berliner Polizei auf eine entsprechende Anfrage mit.

Aber ab wann und wie zeigt sich dieser Schaden? Die Grenzen sind fließend.