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Melanie Guttmann, Gründerin der Klimagruppe „Letzte Generation“

© Tagesspiegel/Kitty Kleist-Heinrich

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„Letzte Generation“-Gründerin Guttmann: „Ich finde Straßenblockaden auch beschissen“

Melanie Guttmann kündigte ihre Stelle als IT-Projektleiterin, um Aktivistin zu werden. Sie will weitermachen, solange man ihr nichts Schlimmeres als die Folgen der Klimakrise androhen kann.

Frau Guttmann, mit Anfang 20 haben Sie Ihren Traumjob für die „Letzte Generation“ aufgegeben. Wieso haben Sie sich dafür entschieden?
Früher hatte ich nichts mit der Klima-Bubble zu tun, ich bin eher konservativ-bürgerlich aufgewachsen. Das war ein gut bezahlter Job mit unbefristetem Arbeitsverhältnis. Irgendwann habe ich begriffen, dass mir das aber auch keine Sicherheit mehr geben wird, wenn die Klimakatastrophe erst richtig eskaliert.

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