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Bei der Übung stehen öffentliche Plätze im Fokus – vor allem in Mitte.

© Sven Hoppe/dpa

Deutschlands größte Anti-Terror-Übung in Berlin: Vor dem Roten Rathaus und am Alex wird im März der Ernstfall geprobt

In der Berliner Innenstadt findet am bald die größte Anti-Terror-Übung der Bundesrepublik statt. Es wird gezielt auf öffentlichen Plätzen geübt.

Die bislang größte Anti-Terror-Übung in Deutschland soll am 11. März in Berlin stattfinden. Sie soll sich unter anderem vor dem Roten Rathaus nahe dem Alexanderplatz in der Berliner Innenstadt abspielen, aber auch andere Gegenden der Stadt betreffen.

Zu der Übung lud der Vorsitzende des Ausschusses für Verfassungsschutz im Abgeordnetenhaus am Mittwoch die Innenpolitiker der Fraktionen ein. Weitere Details sollen vorher laut der Senatsinnenverwaltung nicht bekanntgegeben werden.

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An derartigen Übungen sind üblicherweise Landespolizei und manchmal auch Bundespolizei, Feuerwehr, Rettungsdienste, Krankenhäuser, Verkehrsbetriebe sowie Krisenstäbe der Politik beteiligt. In Berlin gab es in den vergangenen Jahren mehrere großangelegte Übungen zu den Themen Amoklauf und Terroranschlag.

Innenstaatssekretär Torsten Akmann (SPD) hatte bereits im Mai 2019 die bisher „größte Anti-Terror-Übung“ in Berlin für 2020 angekündigt. Damals sagte er, diese Übung werde sich nicht nur in einem Einkaufszentrum in einem abgesperrten Bereich abspielen, wie es kurz zuvor der Fall gewesen war. „Wir wollen mit Blaulicht sehr groß auf die Straße gehen.“ (dpa)

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