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Neun Durchsuchungsbeschlüsse vollstreckt: Sonderermittler zerschlagen mutmaßliche Shisha-Bande in Berlin und Langenhagen

Ermittler haben in Berlin und Langenhagen mehrere Durchsuchungsbeschlüsse vollstreckt. Die Fahnder stellten mehr als eine halbe Tonne Tabak sicher.

Bei einem Großeinsatz am Dienstagmorgen hat die Berliner Polizei mit weiteren Ermittlungsbehörden in Berlin sowie Langenhagen eine mutmaßliche Shishahändler-Bande zerschlagen. Das hat die Berliner Polizei gemeinsam mit der Staatsanwaltschaft und dem Zoll mitgeteilt.

Die Polizei hat im Auftrag der Staatsanwaltschaft gemeinsam mit einer speziellen Ermittlungsgruppe neun Durchsuchungsbeschlüsse vollstreckt. Bandenmäßige Steuerhinterziehung sowie Steuerhehlerei standen als Anhaltspunkte im Raum, da die Beschuldigten verdächtigt wurden, unversteuerten Wasserpfeifentabak hergestellt, erworben und verkauft zu haben.

Die Beamten stellten fast 650 Kilogramm illegalen Wasserpfeifentabak, 35 Kilo Rohtabak, 28 Kanister Glycerin, diverse Verpackungsmaterialien und Utensilien für die Herstellung von Wasserpfeifentabak sowie 61.325 Euro Bargeld sicher. Außerdem fanden die Ermittler neben Gold- und Silbermünzen elf Uhren, diverse Handys, Laptops, ein Messer, einen Teleskopschlagstock sowie mehrere Unterlagen und Speichermedien und konfiszierten sie.

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Bereits vor einigen Jahren sollen die Beschuldigten über eine Tonne illegalen Wasserpfeifentabak erworben haben, heißt es in der Mitteilung.

Die „Gemeinsame Ermittlungsgruppe Zigaretten“ (GEZig) wurde bei dem Einsatz von mehreren Zollfahndern und Bundespolizisten unterstützt. Insgesamt waren mehr als 130 Beamtinnen und Beamte im Einsatz. Festgenommen wurde niemand.

Die GEZig wurde vor 23 Jahren eingerichtet. Sie soll den organisierten Zigaretten- und Wasserpfeifentabakhandel sowie die damit verbundene Bandenkriminalität in Berlin und im Umland bekämpfen.

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