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Elvis im Doppelpack: Grahame Patrick (links) enthüllte die neue Figur.

© Maurizio Gambarini

Madame Tussauds Berlin: Elvis Presley gibt es jetzt im neuen Outfit

Das Wachsfigurenkabinett in Berlin-Mitte hat eine neue alte Figur: Elvis Presley, aber jetzt mit frischen Haaren und anderem Kostüm. Die Enthüllung des Wachs-Doubles übernahm eine echte Berühmtheit.

Elvis ist zurück in Berlin: Am Freitagmittag hat Elvis-Presley-Darsteller Grahame Patrick im Wachsfigurenkabinett Madame Tussauds eine überarbeitete Version der bisherigen Figur des Sängers enthüllt. Der wachsweiche Zwilling des US-amerikanischen Rock- und Pop-Stars steht fortan mit einem neuen Outfit und helleren Haaren neben seinen berühmten Kollegen wie Marilyn Monroe oder Taylor Swift.

Seit dem Einzug bei Madame Tussauds 2008 trug der „King of Rock ‘n’ Roll“ eine Uniform der US-Armee wie bei seinem Besuch in Deutschland 1958. Damals war er als Soldat der US-Panzerdivision in Hessen stationiert. Das neue Kostüm ist weiß, mit silbernen Sternen und Punkten darauf, der Ganzkörperanzug endet als Schlaghose. Um die Hüfte liegt der bekannte weiß-goldene Gürtel.

Elvis im Doppelpack: Grahame Patrick (links) enthüllte die neue Figur.

© Maurizio Gambarini

An der 45 Kilogramm schweren Figur selbst haben drei Künstler sechs Monate lang gearbeitet und das Outfit des Sängers selbst geschneidert, wie Madame Tussauds mitteilte. Der neue Wachs-Elvis sei „ein Tribut an einen der einflussreichsten Musiker aller Zeiten“.

Elvis enthüllt sein Ebenbild fast selbst

Die Enthüllung übernahm der irische Elvis-Doppelgänger Grahame Patrick mit den Worten „Mein Held“. Er inszeniert die Rock-Legende schon seit den 1990er-Jahren, stand lange Zeit in Las Vegas auf der Bühne. Seit 2004 singt er mit „ELVIS – Das Musical“ auch in Berlin. In diesem Jahr tritt er noch bis zum 17. September immer donnerstags bis sonntags im Estrel Showtheater in Neukölln mit seinem Musical auf.

Patrick ist begeistert von der restaurierten Wachsfigur. „Sie bewegt mich. Ich singe mit Elvis’ Fans, aber ihm war ich noch nie so nah“, sagte er dem Tagesspiegel. „Ich finde, sie haben hier einen guten Job gemacht.“ Vor allem als Elvis-Verehrer berühre ihn die Figur. „Mit ihm kommen Menschen, Herzen und Gefühle.“ Deswegen halte er es für wichtig, diese Gefühle aufrechtzuerhalten. „Dafür mache ich das.“

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