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© picture alliance / Christoph Schmidt

Kretschmann-Vertrauter über Berliner Grüne: „Das sind halt softgespülte Realos, sorry“

Kurz vor dem Landesparteitag schweigen die Berliner Grünen. Der Checkpoint-Podcast blickt hinter die Kulissen und spricht mit einem Politik-Berserker aus Baden-Württemberg: Rezzo Schlauch.

Von einem vergifteten Klima sprechen dieser Tage hochrangige Berliner Grüne - zumindest hinter vorgehaltener Hand. Der Richtungsstreit zwischen Realos und Linken droht zu eskalieren. Die Wahl der Realo-Kandidatin Tanja Prinz auf dem Landesparteitag am Samstag könnte platzen. Wie sieht’s hinter den Kulissen aus? Und vor allem: Wie geht’s weiter? Das analyiseren Ann-Kathrin Hipp, Anke Myrrhe und Landespolitik-Experte Daniel Böldt im Checkpoint-Podcast.

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Ebenfalls mit einem Blick von außen dabei ist Realo-Haudegen und langjähriger Kretschmann-Kompagnon Rezzo Schlauch. Dass es jetzt „Unruhe statt Friedhofsruhe“ gebe, befürwortet er. Über viele seiner Flügel-Kollegen in Berlin sagt er: „Das sind halt softgespülte Realos, sorry! Also Realpolitik heißt nicht, dass man, um die eigenen Funktionen und Posten zu retten, jegliche inhaltliche Auseinandersetzung mit den Linken aus dem Weg geht.“

Und über das Erfolgsrezept der Grünen in Baden-Württemberg: „Natürlich hatten wir auch grüne Wolkenkuckucksheime. Und natürlich hatten wir auch eine gewisse Radikalität. Das wäre ja anders gar nicht gegangen. Aber trotzdem haben wir von Anfang an auch diesen Spagat gemacht.“ Welchen Spagat er meint und warum er glaubt, dass sich die Berliner Grünen aus ihrer Blase heraus bewegen müssen, erklärt Schlauch im Checkpoint-Podcast.

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