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Berlin, Pressekonferenz mit Martin Schirdewan und Katina Schubert.

© IMAGO/Christian Spicker

Führungswechsel bei der Linken in Berlin: Landesvorsitzende Schubert hört auf

Katina Schubert führte den Landesverband seit sechseinhalb Jahren. Neue Linken-Chefs werden Franziska Brychcy und Maximilian Schirmer als Doppelspitze.

Führungswechsel bei der Berliner Linken: Die Landesvorsitzende Katina Schubert hört auf. Sie werde auf dem Landesparteitag Mitte Mai nicht erneut kandidieren, teilte Schubert am Dienstag auf Twitter mit. „Es war mir eine Ehre und große Freude, die Berliner Linke durch die letzten herausfordernden und oft erfolgreichen 6,5 Jahre zu führen.“

Nun träten Franziska Brychcy und Maximilian Schirmer als Doppelspitze für den Landesverband an. Sie unterstütze das Duo aus voller Überzeugung, betonte Schubert.

Nur leichte Verluste, aber keine Regierungsbeteiligung

Die Linke steckt bundesweit in der Krise. In Berlin hatte sie bei der Wiederholungswahl zum Abgeordnetenhaus Mitte Februar zwar nur leichte Verluste eingefahren. Doch verlor sie die Regierungsbeteiligung, weil sich die SPD gegen eine Fortsetzung von Rot-Grün-Rot und für ein Bündnis mit der CDU entschied.

„Wir werden uns als Landesverband jetzt personell und programmatisch für die nächsten Jahre aufstellen, kraftvoll in die Opposition starten und wollen 2026 gestärkt aus den Wahlen hervorgehen“, so Schubert. (dpa)

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