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© imago/Stefan Zeitz

Update

Fehlalarm am ICC in Charlottenburg: Personen mit „gefährlichen Gegenständen“ gesichtet – Berliner Polizei im Großeinsatz

Ein Notruf hat einen großen Polizeieinsatz am Berliner Kongresszentrum ICC ausgelöst. Zwei Personen sollen mit „gefährlichen Gegenständen“ gesehen worden sein. Gefunden wurde jedoch nichts.

| Update:

Großer Polizeieinsatz am Mittwochvormittag in Berlin-Charlottenburg: Wie ein Sprecher der Behörde dem Tagesspiegel bestätigte, waren im Bereich des Kongresszentrums ICC am Vormittag zwei Personen gesichtet worden, die „gefährliche Gegenstände“ bei sich gehabt haben sollen.

Um welche Gegenstände es sich handelt, konnte der Sprecher mit Verweis auf die Ermittlungen nicht sagen. Zuerst hatte der rbb berichtet.

Gegen 9 Uhr sei ein entsprechender Notruf bei der Polizei eingegangen. Die Polizei habe das weitgehend leer stehende riesige Gebäude und die Umgebung zwei Stunden lang abgesucht, habe aber nichts gefunden. Gegen 11 Uhr war der Einsatz nach Tagesspiegel-Informationen beendet.

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Beteiligt waren auch Spezialeinheiten (SEK). Der Alarmruf sei etwas unklar gewesen, hieß es. Nicht ausgeschlossen sei auch, dass es sich um einen falschen Hinweis handle. 

Der Bereich rund um das ICC war zeitweise weiträumig abgesperrt. Betroffen von den Maßnahmen war auch der Verkehr. „Im Bereich des Messegeländes läuft aktuell eine Sicherheitsmaßnahme.

Den Bereich (Messedamm/Jafféstraße) bitte weiträumig umfahren!“, twitterte die Verkehrsinformationszentrale. Die Buslinien 143 und 349 waren unterbrochen.

Gegen 11 Uhr meldete die Verkehrsinformationszentrale: „Im Bereich des Messegeländes entspannt sich die Lage. Auch die Busse der BVG fahren wieder.“

Wegen des Polizeieinsatzes hat eine im ICC geplante Probe des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin (DSO) zunächst nicht stattfinden können. Die Probe sei eigentlich für 10 Uhr angesetzt gewesen, sagte Orchesterdirektor Thomas Schmidt-Ott der Deutschen Presse-Agentur am Mittwoch. Der Polizeieinsatz habe schon vorher begonnen.

Einige Mitarbeiter und Musiker seien schon im Gebäude gewesen, sagte Schmidt-Ott. Einige hätten zwischenzeitlich zur Sicherheit die Türen geschlossen. Es hätten dann alle das Gebäude verlassen. „Es klingt hochdramatisch, aber es war alles ruhig und wir wurden von der Polizei souverän betreut.“ (Tsp, dpa)

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