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Die Bananenkisten dienen nicht zum ersten Mal als Tarnung für das weiße Pulver.

© dpa/Polizei Hagen

Dritter Kokainfund bei Obsthändler: Ermittler stellen erneut Hunderte Kilo Drogen in Groß Kreutz sicher

Erneut sind bei einem Obsthändler in Brandenburg größere Mengen Kokain angeliefert worden, wieder in Bananenkisten. Dieses Mal sind es rund 500 Kilo.

Am Dienstag haben Ermittler der Polizei Brandenburg sowie der Bundespolizei bei einem Obsthändler in Groß Kreutz in Brandenburg erneut erhebliche Mengen an Kokain sichergestellt. Dieses Mal sind es rund 500 Kilo. Das teilte die Berliner Polizei in einer gemeinsamen Meldung mit.

Die Päckchen wurden den Angaben zufolge in Bananenkisten angeliefert. Die Täter wickelten das weiße Pulver einheitlich kiloweise in Plastikfolie. Nach ersten Erkenntnissen wurden die Drogen auf einem Schiff aus Südamerika nach Deutschland transportiert.

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Dem Obst- und Gemüsehändler seien die verdächtigen Kisten direkt ins Auge gestoßen, woraufhin er die Polizei kontaktiert habe. Eine erste Probe lieferte den Beamten auch ein eindeutiges Ergebnis: Das ominöse Pulver ist Kokain. An den Ermittlungen waren insgesamt 70 Einsatzkräfte beteiligt.

Bereits im vergangenen März sowie im August 2022 wurden beim selben Obsthändler in Groß Kreutz größere Mengen Kokain gefunden. Im März dieses Jahres fanden die Ermittler in angelieferten Bananenkisten 1,2 Tonnen der Drogen, angeliefert aus Ecuador.

Bis heute ein rekordverdächtiger Fund. Die Päckchen waren über einen niederländischen Hafen nach Europa gebracht worden. Im August 2022 waren in dem Obstgroßhandel rund 660 Kilogramm Kokain in Bananenkisten entdeckt worden.

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