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Wahlplakat in Zehlendorf-Mitte: Thomas Heilmann (CDU) nervt die Ampel.

© Tagesspiegel/Boris Buchholz

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Wie sicher ist das CDU-Direktmandat?: Im Berliner Südwesten könnte sich der Zieleinlauf bei der Bundestagswahl ändern

Ob Thomas Heilmann (CDU) in Steglitz-Zehlendorf wieder vor Ruppert Stüwe (SPD) das Direktmandat gewinnt, ist nicht gewiss. Der Unterschied betrug 2021 nur 5500 Stimmen.

Thomas Heilmann (CDU), Ruppert Stüwe (SPD), Nina Stahr (Grüne) – so lautete der Zieleinlauf bei der Bundestagswahl 2021 im Wahlkreis 79, das ist der Bezirk Steglitz-Zehlendorf. Jetzt stehen sich die drei wieder auf dem Wahlzettel gegenüber: In 16 Wahlbezirken im Südwesten wird die Bundestagswahl am 11. Februar wegen Fehlern im Herbst 2021 wiederholt, 20.164 Wahlberechtigte sind an die Urnen gerufen. Zum Vergleich: Vor zweieinhalb Jahren haben 214.000 Steglitz-Zehlendorfer eine Wahlbenachrichtigung erhalten. Rund 20.000 Stimmen können also im Bezirk abgegeben werden – das könnte reichen, um für einen anderen Zieleinlauf zu sorgen.

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