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Birgit Malsack-Winkemann, festgenommene AfD-Politikerin.

© Imago/Florian Gaertner

Reichsbürger, Burschenschaft, AfD: „Hotspots der Neuen Rechten“ in Berlin

Kampf gegen Rechtsextremismus und mehr Themen in unseren Bezirksnewslettern, donnerstags aus Steglitz-Zehlendorf, Friedrichshain-Kreuzberg und Pankow. Themenvorschau hier.

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Unsere Newsletter aus den Berliner Bezirken wurden berlinweit inzwischen mehr als 273.000 Mal abonniert. Am Donnerstag senden wir aus Steglitz-Zehlendorf, Friedrichshain-Kreuzberg und Pankow. Unsere Newsletter aus diesen drei Berliner Bezirken können Sie, wie auch alle anderen Bezirksnewsletter vom Tagesspiegel, hier kostenlos bestellen: tagesspiegel.de/bezirke

Aus STEGLITZ-ZEHLENDORF schreibt Boris Buchholz zum Beispiel über diese Themen:

  • Der versuchte Umsturz durch Reichsbürger brachte die Bezirksgruppe Süd-West der “Omas gegen rechts” zum Handeln: Sie luden Experten und Öffentlichkeit zur Veranstaltung “Rechtsextremismus in Steglitz-Zehlendorf” ein. Michael Sulies von der Mobilen Beratung gegen Rechtsextremismus fand dort klare Worte: “Steglitz-Zehlendorf und Charlottenburg-Wilmersdorf, beide Bezirke stellen einen der Hotspots der Neuen Rechten in der Bundesrepublik dar.” Die Expert:innen auf dem Podium nannten auch die wichtigsten Akteure im Bezirk: die Burschenschaft Gothia und die AfD. Aber auch für die Reichsbürger nimmt der Bezirk eine besondere Rolle ein: Der erste Reichsbürger Deutschlands lebte und agierte in Zehlendorf, und die ehemalige AfD-Bundestagsabgeordnete Birgit Malsack-Winkemann aus Wannsee hätte nach einem Umsturz wohl Justizministerin werden sollen. Mehr dazu im Newsletter, weitere Themen diesmal unter anderem:
  • „Hier ist ja nichts”: Queere Jugendliche fordern Anlaufstellen und Treffpunkte im Bezirk
  • „Gehen Sie zur Wahl”: Aufruf der Seniorenvertretung
  • Das Stadträt:innen-Duell vor der Wiederholungswahl: Den Auftakt machen Urban Aykal und Michael Karnetzki
  • Holocaust-Gedenktag: Am Tag der Befreiung von Auschwitz finden diverse Veranstaltungen im Südwesten statt
  • A103: Die Sanierung der Autobahnbrücke am Steglitzer Kreisel kündigt sich an
  • Wim Wenders trifft Edward Hopper: Ausstellung in Dahlem
  • Dämmputz, pfui baba: Kommentar zum Welterbe-Status der Zehlendorfer Waldsiedlung
  • Wie weiter am S-Bahnhof Botanischer Garten? Gespräch mit der Politik
  • Schöne Schlager im Schloss – mit Schmelz, Schmalz und Schmackes
  • 1000 Euro für einen neuen Straßennamen in Dahlem: Wista lobt Wettbewerb für das FUBIC-Gelände aus

Aus FRIEDRICHSHAIN-KREUZBERG schreibt Corinna von Bodisco unter anderem über Folgendes:

  • Aktueller Stand zum Dialog mit Gewerbetreibenden bei Ausweitung des Straßenmarktes vor der Markthalle Neun
  • Bericht aus der BVV
  • „Nieder mit Hitler“: Historiker:innen twittern neue Informationen zur Tochter der mutigen Widerstandskämpferin Eva Mamlok
  • Eröffnung des ersten Safe Place in Friedrichshain geplant
  • Mahnwache: Zwei Jahre Rodung am Mehringdamm
  • Wärmepumpen in Schulen: Bezirk unterschreibt „Letter of Intent“ mit Berliner Stadtwerken
  • Wer wird Berlin regieren? Jetzt bei unserer Umfrage mitmachen
  • Kinder- und Jugendjury sucht Projektideen
  • Unterwasser-Installation im Gropius-Bau
  • „Arbeitsscheu in der DDR“: Filmabend in der Zwinglikirche
  • Queeres Kabarett: Kai Wegner zu Gast im BKA-Theater
  • Initiativen fordern mehr Tempo bei Verkehrswende - mit ausrangierten Weihnachtsbäumen als Modalfilter

Aus dem Bezirk PANKOW (mit Prenzlauer Berg etc.) schreibt Christian Hönicke unter anderem über:

  • Neubau-Streit am Thälmannpark eskaliert: Investor wettert auf Riesen-Banner gegen Linkspartei
  • Autofahrer ignorieren Durchfahrtsverbot: Sind Fahrradstraßen in Pankow nutzlos?
  • Mehr Kosten, erneute Verzögerung: Kombibad Pankow soll erst 2028 fertig sein – und 75 Millionen Euro kosten
  • Lauben-Affäre in Pankow: Tausende Kleingärten von Kündigung bedroht – Bezirksverband zahlte Rechnungen jahrelang nicht
  • Bezirk diskutiert über „Bau-Trick“ des Senats: Kommt der umstrittene Neubau für Flüchtlinge am Schlosspark Schönhausen?

Wenn Sie Anregungen, Kritik oder gern auch Lob zu unserer Bezirksberichterstattung loswerden wollen, schreiben Sie unseren Autor:innen, deren E-Mail-Adressen Sie in den Newslettern finden.

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