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Blick von der Hubertusbrücke zum Stölpchensee: Die Bank am Straßenrand soll östlich der Brücke aufgestellt werden.

© Boris Buchholz

Tagesspiegel Plus

Kein Ende der Affäre um die Villa von Karl Wolffsohn: Am Berliner Stölpchensee sollen nun eine Bank und Stele an den Filmpionier erinnern

Die Familie Wolffsohn musste ihr Haus am Stölpchensee 1965 aufgeben, weil der Bezirk angeblich eine Grünanlage bauen wollte. Bis heute gibt es sie nicht.

Die Hintergründe des Verkaufs der Villa des jüdischen Film- und Theaterpioniers Karl Wolffsohn 1965 an den Bezirk Zehlendorf sind umstritten. Angeblich wollte der Bezirk auf dem Ufergrundstück des Stölpchensees eine Grünanlage errichten. Aus der Grünanlage könnte 58 Jahre später eine Bank am Straßenrand werden. Jetzt verlangt die FDP die historische Aufarbeitung der Bezirksentscheidungen: Denn der damalige CDU-Bürgermeister war in der NS-Zeit kein unbeschriebenes Blatt. Doch der Reihe nach.

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