Gegen Verdrängung und teure Mieten im Kiez: Erste Milieuschutzgebiete im Berliner Südwesten

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Unser Bezirks-Experte Boris Buchholz schreibt aus STEGLITZ-ZEHLENDORF unter anderem über diese Themen:

• Das gab es noch nie im Südwesten der Stadt: 1991 wurde in Berlin das erste Milieuschutzgebiet erlassen, 33 Jahre später ist das Instrument zum Schutz von Mieterinnen und Mietern gegen Verdrängung und teure Mieten auch in Steglitz-Zehlendorf angekommen. Die Verordnung zur Einrichtung der „Erhaltungsgebiete“ Gritznerstraße Nord, Feuerbachstraße und Mittelstraße wurde vor wenigen Tagen wirksam. Mehr dazu im Newsletter, weitere Themen diesmal unter anderem:
• „Man muss Wege finden, junge Menschen auf die Vergangenheit aufmerksam zu machen”, sagt Hannelore Bolte (79), die als Vorsitzende des Vereins für Kultur und Geschichte in Wannsee aufhört und Bilanz zieht
• Keine Beschlussfassung zum Zweiten: Bebauungsplan zu Lichterfelde-Süd wieder vertagt
• Schippe frei: Die Verlängerung der U3 bis Mexikoplatz ist beschlossene Senats-Sache – 103 Millionen Euro kosten die 800 Meter neue Gleise
• In Zukunft hat der Südwesten nur noch zwei Abgeordnete im Bundestag: Nina Stahr verliert ihren Sitz – die Nachlese zur Wiederholungswahl
• Ein großer Erfolg der CDU: Die Zweitstimmen-Ergebnisse im Bezirk
• Noch in diesem Jahr: Die Brücken über die Autobahn in Nikolassee werden ertüchtigt
• Demo auf der Schloßstraße: Steglitz-Zehlendorfer stehen für Menschenfreundlichkeit und gegen Rechtsextremismus auf
• Science-Fiction-Malerei und Wallstreet-Broker: Zwei neue Ausstellungen im Haus am Waldsee
• Karawane mit Kamelen und Rindern und Angelina, Königin der Lüfte: Circus Arena gastiert in Zehlendorf, 5 x 2 Freikarten für die Premiere zu gewinnen
• „Kein braunes Treiben in Lichterfelde”: Demo gegen „Remigrations”-Vortrag
• Jazz und Chanson: Ein musikalisch-kabarettistischer Abend gegen das Vergessen

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