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Die neue Straße verbindet in einem Ring das FUBIC-Hauptgebäude mit den bis zu sieben Satelliten-Gebäuden.

© Heinle Wischer, Partnerschaften freier Architekten mbB

1000 Euro für einen Straßennamen: Innovationszentrum FUBIC in Berlin-Dahlem startet Wettbewerb

Zwar gibt es die Privatstraße auf dem Gelände des im Bau befindlichen Technologieparks an der Fabeckstraße noch nicht. Doch die Namenssuche hat begonnen.

Noch ist sie nicht fertig gebaut, aber die Frage lautet: Wie soll die neue Privatstraße am neuen Innovationszentrum FUBIC an der Dahlemer Fabeckstraße heißen? Wenn das FUBIC im Jahr 2025 neue Heimat für junge und innovative Unternehmen der Lebens- und Gesundheitswissenschaften sowie der Informatik wird, wird eine Ringstraße das Hauptgebäude, es ist das sanierte und aufgestockte ehemalige US-Militärhospital, mit den bis zu sieben Satellitengebäuden verbinden. Für sie soll nun ein Name her.

„Gesucht wird ein einprägsamer Name mit gutem Klang“, schreibt Cindy Böhme, die Unternehmenssprecherin der stadteigenen Wista Management GmbH; die Wista betreibt neben dem Wissenschafts- und Technologiepark Adlershof auch das FUBIC in Dahlem. Allerdings dürfe der Name der neuen Straße in Berlin noch nicht vergeben sein; „idealerweise“ sollte er einen Bezug zum Standort haben.

Die Wista lobt einen Wettbewerb zur Namensfindung aus: Bis zum 1. März können Vorschläge unter der E-Mail-Adresse pr@wista.de eingereicht werden. Eine Jury bestehend aus Vertreterinnen und Vertretern aus Politik, Wirtschaft und Wista ermittelt die besten Ideen: Der erste Platz ist mit einem Preisgeld von 1000 Euro dotiert, der zweite mit 500 Euro, und die Plätze drei bis fünf werden mit je 100 Euro prämiert. Die endgültige Entscheidung über die Vergabe des Namens fälle dann „der Bezirk Steglitz-Zehlendorf“.

Schon in der Vergangenheit hat die Wista die Hilfe von Bürgerinnen und Bürgern zu schätzen gewusst: Auch der Name „FUBIC“ war aus einem öffentlichen Wettbewerb hervorgegangen. Die Abkürzung steht für „Business and Innovation Center next to Freie Universität Berlin Campus“ steht.


Hier die Themen aus dem aktuellen Tagesspiegel-Newsletter für Steglitz-Zehlendorf

Immer donnerstags erscheint der Tagesspiegel-Newsletter für Steglitz-Zehlendorf. Den gibt es in voller Länge, einmal pro Woche mit vielen konkreten Bezirksnews, Tipps, Terminen unter tagesspiegel.de/bezirke. Diesmal berichtet Boris Buchholz unter anderem über diese Themen:

  • Drei leere dunkelgrüne Stühle: Grüne, SPD und FDP kamen nicht zum Wahlhearing
  • „Hier ist ja nichts”: Queere Jugendliche fordern Anlaufstellen und Treffpunkte im Bezirk
  • Reichsbürger, Burschenschaft Gothia, AfD: „Steglitz-Zehlendorf ist ein Hotspot der Neuen Rechten“
  • „Gehen Sie zur Wahl”: Aufruf der Seniorenvertretung
  • Urban Aykal und Michael Karnetzki im Stadträte-Duell zur Wahl: Wohnungsbau und Heckeshorn vs. Schulwegsicherheit und Barrierefreiheit
  • Holocaust-Gedenktag: Am Tag der Befreiung von Auschwitz finden diverse Veranstaltungen im Südwesten statt
  • Ein Stahlkorsett für die A 103: Dieses Jahr wird an der Autobahn am Kreisel gebaut
  • Auf der Suche nach dem benutzten Heinz: 99 Laternen-Ladepunkte gibt es jetzt
  • Mehr als ein Kino: Der Titania-Palast an der Schloßstraße wird 95 Jahre alt
  • Wim Wenders trifft Edward Hopper: Ausstellung in Dahlem
  • Dämmputz, pfui baba: Kommentar zum Welterbe-Status der Zehlendorfer Waldsiedlung
  • Wie weiter am Kiez S-Bahnhof Botanischer Garten? Gespräch mit der Politik
  • Schöne Schlager im Schloss – mit Schmelz, Schmalz und Schmackes
  • 1000 Euro für einen neuen Straßennamen in Dahlem: Wista lobt Wettbewerb für das FUBIC-Gelände aus

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