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Senatorinnen Manja Schreiner (links), CDU, und Franziska Giffey (SPD) bei der Präsentation der Koordinierungsstelle KEK.

© Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe

Kreislaufwirtschaft und Ressourcenschonung: Hier werden Berliner Unternehmen kostenlos beraten

Die Koordinierungsstelle KEK soll Berliner Betrieben helfen, die Klimaschutzziele zu erreichen. Die Senatorinnen Franziska Giffey und Manja Schreiner stellten nun den erweiterten Service vor.

In Sachen Klimaschutz und Nachhaltigkeit kommt viel auf die Unternehmen zu. Wie können sie Ressourcen schonen? Warum ist das notwendig und welche Vorteile ergeben sich daraus für die Betriebe? Wie funktioniert die „Circular Economy“, also Kreislaufwirtschaft, und vieles mehr. Bei Fragen wie diesen hilft die erweiterte „Koordinierungsstelle für Kreislaufwirtschaft, Energieeffizienz und Klimaschutz im Betrieb“ – kurz KEK – des Senats, die nun offiziell an den Start gegangen ist und am Montag von Wirtschaftssenatorin Franziska Giffey (SPD) und Umwelt- und Klimaschutzsenatorin Manja Schreiner (CDU) präsentiert wurde.

Die KEK, die am Steinplatz in Charlottenburg sitzt, unterstütze Unternehmen bei der ökologischen Transformation, hieß es beim Senat. Ergänzend zu den bisherigen Beratungs-, Vernetzungs- und Informationsangeboten zu Energieeffizienz und Klimaschutz bietet sie zudem einige neue Services für eine bessere Orientierung zum zirkulären Wirtschaften.

275
Unternehmen in Berlin wurden von der KEK beraten bislang

Kostenfrei können sich Unternehmen nun über betriebliche Energieeffizienz, Ressourcenschonung, Kreislaufwirtschaft und Klimaschutz informieren. Zudem werden sie zu aktuellen Fördermöglichkeiten beraten. Kleinen und mittleren Unternehmen soll in einer kostenfreien Detailberatung die Möglichkeit geboten werden, „ungenutzte Potenziale aufzudecken“, bereits vorhandene Ideen zu konkretisieren und einzuschätzen, wie realistisch eine Umsetzung ist. Außerdem bietet die KEK Workshops an, etwa zu „Treibhausgas-Bilanzierung“ und „Circular Design“ und vernetzt Firmen branchenbezogen und übergreifend.

Laut Franziska Giffey konnte die KEK seit 2022 insgesamt 275 Berliner Unternehmen beraten und 13 Workshops- und Informationsveranstaltungen geben. Die Kreislaufwirtschaft werde „eine Schlüsselrolle bei der Erhaltung unserer natürlichen Lebensgrundlagen zukommen – sie schont Ressourcen und das Klima. Das Konzept ist für viele Unternehmen jedoch noch wenig greifbar, was wir mit der KEK ändern wollen“, sagte Manja Schreiner.

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