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Dominik D. lässt sich bei Fittkau Metallgestaltung GmbH im 3. Lehrjahr zum Metallbauer ausbilden.Quelle: Valentin Paster/(Promo)

© Valentin Paster/Promo

Berliner Azubis stellen sich vor: Was macht eigentlich ein Metallbauer?

In unserer Serie erzählen Auszubildende von ihren Lehrberufen. Diesmal: Metallbauer Dominik D., der im dritten Lehrjahr bei der Firma Fittkau arbeitet.

Die Arbeitswelt ist vielfältig. Viele Ausbildungsberufe sind kaum oder wenig bekannt. In unserer Serie „Meine Lehre“ stellen Berliner Auszubildende sich und ihre Berufe vor.

Was machst Du?

Ich mache eine Ausbildung zum Metallbauer mit Fachrichtung Metallgestalter beim Traditionsbetrieb Fittkau Metallgestaltung GmbH mit Sitz in Berlin-Pankow. Ich lerne dort, wie man mit den verschiedensten Metallen, kreative Kunstwerke aller Art erschafft. Unsere Firma baut unter anderem Geländer, Treppenanlagen, Türen, Fenster, Leuchten oder Fassadenschmuck. Außerdem restaurieren wir historische Schmiedearbeiten.

Welche Interessen sollte man für Deine Ausbildung mitbringen? 

Man sollte eine künstlerische Ader, viel körperliche Energie und den Wunsch mitbringen, jeden Tag etwas Neues und Besonderes zu erschaffen.

Warum würdest Du den Ausbildungsberuf empfehlen? 

Es macht sehr viel Spaß, wenn man auf Herausforderungen trifft und diese durch Einfallsreichtum überwinden muss. Ich würde den Beruf deshalb empfehlen, weil es toll ist, wenn man stolz davon erzählen kann, was man schon alles gebaut hat.

Wie lange dauert die Ausbildung und wie wird sie vergütet?

Die Ausbildung zum Metallbauer dauert dreieinhalb Jahre. In meinem Betrieb verdient man im ersten Lehrjahr 720 Euro, im zweiten Jahr 750 Euro, im dritten Lehrjahr sind es 850 Euro und im vierten Jahr 950 Euro. 

Was sollten wir sonst noch wissen?

Man hat am Ende der Ausbildung handwerkliche Fähigkeiten in fast allen Bereichen des Metallbaus erworben. Wenn man dann nach der Gesellenprüfung noch den Meister macht, hat man die Möglichkeit einen eigenen Betrieb aufzumachen, was ich jedem, der eine genaue Vorstellung davon hat, welche Objekte er hauptsächlich bauen will, empfehlen kann.

Die Serie „Meine Lehre“ entsteht in Zusammenarbeit mit der Industrie- und Handelskammer Berlin und der Berliner Handwerkskammer.

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