Tagesspiegel Plus
Alles auf Anfang: Wie sich die Berliner Opposition jetzt aufstellen muss
Für Grüne und Linke bedeutet der Abschied von der Regierungsbeteiligung eine Zäsur. Immerhin: Die nächste Wahl ist nicht lang hin.
Ein Essay von Robert Kiesel
Nicht nur für den Berliner CDU-Chef Kai Wegner war dessen Wahl zum Regierenden Bürgermeister eine Qual, auch die 56 Abgeordneten von Grünen und Linke haben noch mindestens drei Jahre daran zu knabbern. Schließlich besiegelte sie die mehr als sechs Jahre dauernde Regierungszugehörigkeit beider Parteien. Blickkontakt nach links – in die Fraktion der abtrünnigen SPD – dürften Linke wie Grüne am Wahltag tunlichst vermieden haben.
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