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Das Erkundungsbergwerk Gorleben wurde als Endlager für hochradioaktiven Atommüll erforscht.

© Imago/Photothek/Thomas Trutschel

Tagesspiegel Plus

Wohin mit dem hochradioaktiven Müll?: „Enorme Mengen an radiotoxischen Stoffen in Deutschland“

Der Radiochemiker und -ökologe Thorsten Stumpf erklärt, weshalb ein Endlager für hochradioaktive Abfälle rasch gefunden werden sollte.

Herr Stumpf, um 2030 soll ein Endlager in Salzgitter für schwach- bis mittelradioaktiven Müll in Betrieb gehen. Hochradioaktive Abfälle sollen dort nicht gelagert werden. Was noch aussteht, ist ein Endlager für hochradioaktiven Abfall. Wie viel haben wir davon?
In Deutschland sind bisher rund 25.000 Kubikmeter hochradioaktiver Abfälle angefallen, die derzeit in Zwischenlagern unmittelbar an den Standorten der inzwischen stillgelegten Kernkraftwerke aufbewahrt werden. Dabei handelt es sich um Brennelemente aus den Reaktoren und Abfälle aus Wiederaufbereitungsanlagen.

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