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Der „Schreckliche Pfeilgiftfrosch“ Phyllobates terribilis warnt mit einem grellen Gelb vor seinem Hautgift.

© mauritius images / Peter Weimann //Peter Weimann /

Tagesspiegel Plus

Von Tarnung zu Warnung: Wie die Evolution den Schrecklichen Pfeilgiftfrosch schuf

Ungenießbar zu sein allein hilft nicht, wenn man nicht gefressen werden will. Wie lehren Frösche ihre Feinde, dass Gelb für Gefahr steht?

Giftig zu sein, um nicht gefressen zu werden, bringt wenig, solange Feinde nichts von der Ungenießbarkeit wissen. Viele Tiere warnen daher mit auffälligen Farben vor der Gefahr, etwa der grellgelbe „Schreckliche Pfeilgiftfrosch“. Aber wie schafft es die Evolution, aus einem grün-braun getarnten einen signalfarbenen giftigen Frosch zu machen? Warum werden die ersten, zufällig gelb gefärbten und damit auffälligen Exemplare nicht sofort entdeckt und gefressen, bevor Räuber ihre Lektion lernen können?

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