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Süß, aber nicht zum Kuscheln. In freier Wildbahn können Präriehunde Viren tragen, die auf Menschen überspringen können.

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Tagesspiegel Plus

Die nächste Pandemie kommt bestimmt: Tipps von einer Top-Virologin, wie man sich schützen kann

Bei aller Eigenverantwortung braucht es in Pandemien staatlich koordinierte Maßnahmen. Aber dennoch kann jeder selbst mithelfen, Ausbrüche zu verhindern, sagt Virologin Isabella Eckerle.

Von Isabella Eckerle

Die meisten Virolog*innen sind davon überzeugt, dass es in Zukunft weitere Epidemien oder auch Pandemien mit neuartigen Viren geben wird. Zwar wäre es naiv zu glauben, mit der so gern beschworenen Eigenverantwortung oder mit individuellem Verhalten allein könnten die Menschen einen ausreichenden Beitrag zur Vermeidung solcher Ereignisse leisten – dafür braucht es den gesellschaftlichen und politischen Willen.

Unabhängig davon kann aber jeder sein persönliches Risiko mindern, an einer Zoonose zu erkranken. Dafür genügt es, einige einfache Verhaltensregeln zu beachten und entsprechende Vorsichtsmaßnahmen zu treffen. In der Summe kann auf diese Weise durch kluges individuelles Verhalten natürlich auch das Gesamtrisiko von neuen Epidemien oder Pandemien etwas verringert werden.

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