Die Situation vor der Küste Libyens eskaliert. 1800 Menschen sind dieses Jahr bereits ertrunken. Der Berliner Erik Marquardt war als freiwilliger Retter dort. Unser Blendle-Tipp.
Libyen
Statt sich von der AfD mit Bedrohungsszenarien treiben zu lassen, sollte die Bundesregierung zu einer offensiveren Flüchtlingspolitik zurückfinden. Ein Kommentar.
Urteil nach Attacke in Berlin-Kreuzberg: Wird der Zündler von der Schönleinstraße jetzt abgeschoben?
Sechs Geflüchtete aus Syrien und Libyen hatten im Dezember einen Obdachlosen in Brand gesteckt. Der Haupttäter bekam nun zwei Jahre und neun Monate Haft.
Aus Sicherheitsgründen war der Besuch nicht angekündigt worden - ein Beleg für die Schwierigkeit der Mission von Bundesaußenminister Gabriel in Libyen.
Im Dezember hatten sieben junge Flüchtlinge im Berliner U-Bahnhof Schönleinstraße einen Obdachlosen angezündet. Am 13. Juni könnte im Prozess ein Urteil fallen.
Der in Libyen festgenommene Bruder des Attentäters von Manchester soll selbst einen Anschlag geplant haben. Einem Bericht zufolge war der deutsche UN-Libyengesandte Martin Kobler das Ziel.
Die britische Polizei hofft bei den Ermittlungen zum Anschlag in Manchester auf Hinweise aus der Bevölkerung und veröffentlicht Fotos des 22-jährigen Salman Abedi.
Kinder als Ziel und eine Ankündigung des Anschlags: Behörden sehen nach Manchester eine in Westeuropa noch nicht dagewesene Art des islamistischen Terrors.
Wer als Flüchtling in Libyen landet, dem droht die Internierung. Tankred Stöbe von Ärzte ohne Grenzen über die Not in den Lagern, kriminelle Banden und Europas Versagen.
Der 22-jährige Attentäter Salman Abedi soll den Behörden bekannt gewesen sein. Die Polizei geht von einem Netzwerk aus. Fünf Männer und eine Frau wurden festgenommen.
"Ein kleines Feuerchen" hätte fast ein Menschenleben gekostet. Der erste Angeklagte muss jetzt die Konsequenzen seines Handelns tragen.
Die Aufstände der jungen Revolutionäre in Nahost sind gescheitert. In Ägypten herrscht das Militär, in Syrien Bürgerkrieg und in Libyen überhaupt niemand mehr. Eine Kolumne über den unerträglich hohen Preis von Freiheit.
Bei dutzenden Einsätzen sind im Mittelmeer binnen zwei Tagen rund 6000 Flüchtlinge gerettet worden. In den ersten drei Monaten erreichen 24.000 Flüchtlinge von Libyen aus Italien.
Auf dem Mittelmeer ist ein Flüchtlingsboot mit mehr als hundert Menschen an Bord gesunken. Nur wenige konnten bislang gerettet werden.
Die UN sind keine Weltregierung. Sie sind nur die Summe ihrer Mitglieder. Der Friedensprozess wird erst vorankommen, wenn die Großen den Druck auf ihre Schützlinge erhöhen. In Syrien zum Beispiel. Ein Kommentar.
Vergewaltigungen, Prügel, willkürliche Haft: Wer es als Flüchtling über Libyen nach Sizilien schafft, berichtet von furchtbaren Erlebnissen. Ein Bericht aus Catania.
Die Kanzlerin reist nach Nordafrika. Die Staaten der Region sollen helfen, Migranten von Europa fernzuhalten. Aber wollen sie das auch?
Kommende Woche reist die Kanzlerin nach Ägypten und Tunesien. Dort will sie über eine Stärkung Libyens sprechen, um die Zahl der Flüchtlinge aus dem Mittelmeerland zu verringern.
Für den neuen Außenminister Gabriel stehen in Brüssel schwierige Debatten an. Am heutigen Montag ging es um die Zusammenarbeit der Europäischen Union mit dem Migrantendrehkreuz Libyen.
Die EU setzt bei der Schließung der zentralen Mittelmeerroute auf den libyschen Regierungschef Fajes al Sarradsch - doch sein Einfluss in dem nordafrikanischen Staat ist begrenzt.
Donald Trumps Dekrete haben an vielen Orten in den USA Chaos und Proteste ausgelöst. Wie wirksam ist der Widerstand? Die wichtigsten Fragen und Antworten.
Der US-Präsident hat ein Dekret unterzeichnet, mit dem er ausländischen Islamisten den Weg in die USA versperren will. Das Flüchtlingsprogramm für Syrer setzt er aus.
Die US-Luftwaffe hat IS-Lager in Libyen bombardiert. Laut CNN galt der Angriff offenbar einem Kontaktmann des Berlin-Attentäters Anis Amri. Hinweise kamen offenbar von einem nordafrikanischen Nachrichtendienst.
Zwei Männer entführen eine libysche Maschine mit mehr als 100 Menschen. Doch dann lassen sie Passagiere frei - und ergeben sich. Ihre Motive bleiben zunächst offen.
Das Unglück steht für die Flüchtlingskrise im Mittelmeer. Hunderte Menschen starben, als ihr Boot im April 2015 sank. Nun gibt es ein Urteil. Das Sterben im Mittelmeer wird dadurch nicht beendet.
Neues Flüchtlingsdrama im Mittelmeer: Die UN melden mehr als 100 ertrunkene Flüchtlinge. Berichte über ein weiteres Bootsunglück mit vielen Toten sind noch unbestätigt.
Ein Gespräch mit dem UN-Beauftragten Martin Kobler über die Sehnsucht der Menschen nach Normalität, das Flüchtlingselend und den Kampf gegen die Terrormiliz IS.
Die Menschen waren auf einem völlig überladenen Holzboot vor der Küste von Libyen gestrandet. Erst am Montag waren dort mehr als 6000 Flüchtlinge aus Seenot gerettet worden.
Libysche Einheiten haben den "Islamischen Staat" aus seiner Hochburg Sirte fast vollständig vertrieben – doch die Dschihadisten bleiben eine Gefahr.
Die Schleuser gehen mit Bootsflüchtlingen vor Libyen immer skrupelloser um. Bundeswehr und zivile Helfer wie von Sea-Watch kommen kaum dagegen an. Ein Besuch bei Seenotrettern im Mittelmeer.
Clinton wegen Bengasi-Affäre verklagtAngehörige fordert Gefängnis für Demokratin
Italiens Regierung ist damit einverstanden, dass von italienischen Stützpunkten aus Luftangriffe auf den IS in Libyen geflogen werden. Die meisten Flüchtlinge kommen über Libyen nach Italien. Rom hat daher ein Interesse an einer Stabilisierung des Landes.
Nach Angaben des Pentagon hat das US-Militär erstmals IS-Stellung in der libyschen Küstenstadt Sirte angegriffen. US-Präsident Barack Obama habe die Luftschläge genehmigt.
Mehr als 3000 Flüchtlinge sind 2016 im Mittelmeer ertrunken. Die deutsche Hilfsorganisation Sea-Watch will Ertrinkende schneller retten. Behörden torpedieren die Arbeit.
Das Volumen der deutschen Rüstungsexporte hat sich verdoppelt. Wer diese Zahl zum Skandal erklärt, macht es sich aber zu einfach.
Die Grenzschutzagentur Frontex schätzt, dass 2016 rund 300.000 Flüchtlinge per Boot in die EU kommen. Seit Januar seien es bereits 50.000, so die UN.
Libyen spielt in der Flüchtlingskrise eine große Rolle, in Teilen des Landes herrscht aber der IS. Nun meldet die neue Regierung militärische Erfolge.
Mindestens zehn Menschen starben am Freitag im Mittelmeer. Die italienische Marine befürchtet, dass es noch dutzende weitere Opfer gibt. 1900 Menschen wurden gerettet.
Ein Holzboot mit Flüchtlingen an Bord ist vor der Küste Libyens gesunken. Überlebende berichten von etwa 100 Vermissten.
Kämpfer des "Islamischen Staats" haben laut Human Rights Watch in der libyschen Stadt Sirte Dutzende Menschen hingerichtet.