Die Berliner CDU-Fraktion fordert, mehr Lehrpersonal im aktiven Schuldienst zu belassen. Das Abgeordnetenhaus hat den Vorschlag abgelehnt.
Lehrer
„Berliner Lehrerinnen und Lehrer für die Einhaltung der Senatsversprechen“ nennt sich das neue Bündnis. Rund 2000 Unterschriften gibt es bisher für die Petition.
Berliner Pädagogen organisieren sich und kündigen eine Demonstration an. Gewerkschaften verweisen auf großen Spielraum beim Nachteilsausgleich.
Die Koalition hatte sich vorgenommen, inklusive freie Schulen besser zu fördern. Was ist daraus geworden? Auch darum geht es an diesem Sonntag. Hier das Programm.
Bisher hatten Berufseinsteiger das gleiche Gehalt wie langjährig Beschäftigte. Diese Sonderregelung läuft nun aus. Betroffene kritisieren mangelnde Transparenz.
Die Anna-Lindh-Grundschule in Wedding ist wegen Schimmelbefalls geschlossen. Wo sind die Kinder jetzt? Ein Besuch zwischen Wellenlabor, Containerbau und Ex-Air-Berlin-Zentrale.
Kinder sind beim Thema Trans oft unbefangener als Erwachsene. Ein guter Ausgangspunkt, um über geschlechtliche Vielfalt aufzuklären, sagen Expert:innen.
Corona, Ukraine-Krieg, Personalmangel: Das neue Schuljahr startet mit Problemen. Und einer Rekordzahl an Schülern.
Kaum jemand kennt die personelle Lage der Berliner Schulen besser als Dieter Haase. Nun ist er in den Ruhestand gegangen. Im Interview blickt er zurück.
Bildungssenatorin Astrid-Sabine Busse (SPD) über Baustellen in der Bildung, Grenzen des Energiesparens und wann verbeamtete Lehrer preiswert sind. Ein Interview.
Fast zwei Jahrzehnte lang sind Lehrer in Berlin nicht verbeamtet worden. Das ändert sich jetzt. Doch zufrieden sind damit nicht alle.
Mit der Wiedereinführung der Verbeamtung will Berlin Pädagogen in die Stadt locken. Dennoch könnten kommendes Schuljahr 920 Vollzeitstellen unbesetzt bleiben.
Bis zu 17.000 Lehrkräfte will der Senat in den kommenden drei Jahren verbeamten. Doch es fehlt an ärztlichen Gutachtern für die nötigen Voruntersuchungen.
Berlin hat den Quereinstieg eines Bewerbers aus Marzahn-Hellersdorf abgelehnt. Mit einer Petition setzt sich die Schule für sein Bleiben ein.
Die Bildungsgewerkschaft GEW ruft kurz vor den Ferien zu einem ganztätigen Streik auf. An vielen Schulen dürfte der Unterricht ausfallen.
Polizei und „Terre des femmes“ wollen Berliner Schüler für das Thema Zwangsheirat sensibilisieren. In den Sommerferien werden die Opfer oft verheiratet.
Immer mehr Daten kommen ans Licht, die Berlins Verluste infolge der Nichtverbeamtung belegen. Zu den Kündigungen kommen die abgewanderten Referendare.
Die Gewerkschaft GEW Berlin ruft für den 29. Juni Lehrkräfte zum Warnstreik auf. Sie fordert einen Tarifvertrag mit verbindlich geregelter Klassengröße.
Bis Ende Juni müssen alle muttersprachlichen Englischlehrer eine Erklärung unterzeichnen – trotz zunehmender Abwanderung des Lehrpersonals aus dem Ausland.
Nicht verbeamtete Lehrkräfte sollen als Ausgleich weniger unterrichten. Das verstärkt den Lehrermangel - und ein Umstand ist noch kaum berücksichtigt.
Vor einem Monat wurde die Afghanin in Berlin-Pankow von ihrem Ex-Mann getötet. Die Behörden wollten sie schützen, doch das System hat Lücken. Eine Rekonstruktion.
Assistenten statt Sonderpädagogen und andere Auswege: Der neue Haushalt sucht Antworten auf die Not. Beim Schulbau aber ist eine Lösung in Sicht.
Die Personalkrise verschärft sich. Erste Schulen wissen noch nicht, wie sie ihren Schülerinnen und Schülern im kommenden Schuljahr vollständige Stundenpläne anbieten sollen.
In Berlin sollten angehende Lehrkräfte mitteilen, ob und welche Tätowierungen sie haben. Nun hat der Senat den Fragebogen gestoppt.
Solange ukrainische Schüler nicht Platz in Willkommensklassen finden, soll es temporäre Lerngruppen für sie geben – unter anderem in Schöneberg und Zehlendorf.
Der Verband Bildung und Erziehung hält die Prognosen der Politik für Schönfärberei. Eine eigene Studie rechnet mit bis zu 158.000 fehlenden Lehrern.
Ein Polizeischüler schickte einen Bekannten zur Sportprüfung und flog auf. Der Rest der Klasse steht nun im regulären Polizeidienst unter besonderer Beobachtung.
Wegen massiven Lehrermangels kann an 50 Schulen in Berlin jede zehnte Stunde nicht unterrichtet werden – auch weil immer mehr Lehrkräfte in Teilzeit arbeiten.
Erklären und Rückhalt geben: Nach der russischen Invasion gibt es ein neues Thema im Unterricht – Krieg in Europa. So gehen Berlins Schulen damit um.
Berliner Lehrer müssen bisher fünf Jahre als Beamte in einem anderen Bundesland arbeiten, bevor sie mit dem Status zurückkehren dürfen. Das soll sich ändern.
Betroffene reagieren verhalten auf die Debatte um mögliche Änderungen bei Masken- und Testpflicht. Der Senat berät kommende Woche.
Nationales MINT Forum sieht großes Potenzial in der Verzahnung von Pflichtunterricht und Ganztagsangeboten. Doch dafür sei das Personal entscheidend.
Jugendliche sollten sich wieder besuchen, fordert die Erinnerungsbeauftragte der Kirche, Gudrun O’Daniel-Elmen. Welcher Ort hat mehr Beachtung in Spandau verdient? Und was ist der „Spandau-Baum“ in Israel?
Der Lehrkräftemangel in Deutschland wird sich in den kommenden Jahren noch verschärfen, besagt eine neue Studie. Die Politik sah das bislang anders.
Die Gewerkschaft für Erziehung und Wissenschaft kritisiert den Berliner Senat. Es gebe keine Notfallpläne für drohende hohe Quarantänezahlen bei Lehrern.
Die Zahl der Omikron-Fälle steigt. Der Deutsche Lehrerverband mahnt daher eine bessere Vorbereitung der Schulen auf die nächste Infektionswelle an.
Durch die Corona-Pandemie wurden Schwächen des deutschen Bildungssystems offensichtlich. Eine Initiative hat nun weitgehende Empfehlungen für die Poltik.
Rund 6000 Beschäftigte aus Schulen, Kitas, Hochschulen und Ämtern haben nach Gewerkschaftsangaben am Mittwoch gestreikt. Am Donnerstag gibt es weitere Streiks.
Eltern und Schüler müssen sich auf Unterrichtsausfall einstellen – und auf fehlende Schulleiter. Auch in Landeskitas wird gestreikt.
Die GEW will eine maximale Klassengröße in Berlin festschreiben. Schulen aus zehn Bezirken sind aufgerufen, vor den Parteizentralen zu demonstrieren.