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Kenia

Kenia

Bei den geplanten Massenprotesten der kenianischen Opposition sind in Nairobi starke Sicherheitskräfte aufgezogen. Gegen Demonstranten werden Tränengas und Wasserwerfer eingesetzt. Unterdessen sind 100.000 Menschen auf der Flucht aus dem Land.

Präsident Kibaki setzt nach seiner umstrittenen Wiederwahl auf das kurze Gedächtnis des Westens - das darf nicht sein.

Grausame Eskalation der Gewalt nach der umstrittenen Präsidentenwahl in Kenia: Dutzende Frauen und Kinder sind in einer Kirche bei lebendigem Leibe verbrannt. Nach Medienberichten suchten sie Zuflucht vor einem gewalttätigen Mob, der das Gotteshaus jedoch in Brand steckte.

Nairobi

Vor dem Hintergrund blutiger Ausschreitungen in Kenia mit möglicherweise hunderten Toten hat der kenianische Oppositionsführer Raila Odinga zu einer Massendemonstration aufgerufen. Nach dem umstrittenen Sieg von Mwai Kibaki bei den Präsidentenwahlen wollen mehrere Vertreter der Wahlkommission eine unabhängige Überprüfung der Auszählung.

Kenia

Einen Tag nach dem umstrittenen Wahlsieg von Präsident Mwai Kibaki in Kenia versinkt das Land zunehmend in Gewalt. Bei den Ausschreitungen wurden vermutlich mehr als hundert Menschen getötet.

Die Wahl in Kenia hat alle Vorurteile gegen afrikanische Demokratien bestätigt: eine Kandidatenaufstellung, die jeder Beschreibung spottet, Gewalt im Wahlkampf, ein chaotischer Wahltag, an dem der Herausforderer des Präsidenten die Hilfe der Wahlkommission brauchte, um seine Stimme abzugeben, und eine Auszählung, bei der offensichtlich Wahlbetrug betrieben worden ist.

Von Dagmar Dehmer
Nairobi Unruhen

Kenia steht am Rande eines Bürgerkriegs. Nachdem sich der amtierende Präsident Mwai Kibaki drei Tage nach der Wahl hat zum Präsidenten ausrufen lassen, ist eine Gewaltwelle im ganzen Land zu erwarten.

Von Dagmar Dehmer
Mwai Kibaki

Kenias Amtsinhaber Mwai Kibaki hat die Präsidentenwahl in Kenia knapp gewonnen. Allerdings sprechen Wahlbeobachter von starken Unregelmäßigkeiten. Wegen gewalttätiger Proteste verhängte die Regierung jetzt eine Nachrichtensperre.

Kenia

Aus Wut über die verzögerte Stimmenauszählung ist es nach der Präsidentschaftswahl in Kenia zu landesweiten Krawallen gekommen. Amtsinhaber Mwai Kibaki und sein Herausforderer Raila Odinga haben sich derweil beide zum Sieger erklärt.

kenia

Der Ausgang der Präsidentschaftswahl im ostafrikanischen Kenia ist auch nach Auszählung von etwa einem Drittel der Stimmen weiter völlig offen. Einen Tag nach den Wahlen gingen die Medien des Landes allerdings von einem Sieg des Oppositionsführers Raila Odinga aus.

Insgesamt neun Kandidaten haben sich für das Amt des kenianischen Staatsoberhaupts beworben. Doch schon bevor die 14 Millionen Stimmberechtigten in Kenia an die Urnen gehen, zeichnet sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen ab.

Rettungskräfte haben in einem Mangrovensumpf in Kamerun das Wrack der abgestürzten Boeing 737 entdeckt. Das Flugzeug hat sich bis zur Hälfte in die Erde gebohrt, Helfer konnten nur Leichen bergen.

In Kenia beraten Vertreter von Uno und Afrikanischer Union derzeit über Auswege aus der Darfur-Krise. Ärzte ohne Grenzen teilt derweil mit, dass sich die humanitäre Situation im Krisengebiet in den letzten Wochen dramatisch verschlechtert habe.