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Der Mond ist hinter einer Statue auf der Spitze eines Hotelturms in Nashville in den USA zu sehen.

© Mark Humphrey/AP/dpa

Supermond über Deutschland: Das sind die schönsten Fotos

In der Nacht zu Mittwoch wirkte der Vollmond größer und heller als sonst. Das hatte einen Grund - und kommt nur sehr selten vor.

Der „Supermond“ hat zahlreiche Fotografen und Himmelsgucker nach draußen gelockt. In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch wirkte der Vollmond etwas größer und heller.

Nach Angaben des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) kann der Mond der Erde, gemessen von Mittelpunkt zu Mittelpunkt, bis auf 356.400 Kilometer nahekommen (Perigäum) - und bis zu 406 700 Kilometer von ihr entfernt stehen (Apogäum).

„Wenn der Mond im Perigäum steht und zugleich die Vollmondphase durchläuft, sprechen wir seit einigen Jahrzehnten - vor allem in den Medien - von einem Supermond, weil die Mondscheibe maximal groß und hell wird“ wird der Astronom Manfred Gaida auf der DLR-Homepage zitiert.

Stehe der Mond - wie am Dienstagabend - im Perigäum, sei die Fläche der sichtbaren Mondscheibe um 30 Prozent größer als bei einem Vollmond im Apogäum.

Somit könne auch das weniger geschulte Auge zumindest einen kräftigeren Helligkeitseindruck wahrnehmen, hieß es beim DLR. „Den Größenunterschied wird das unbewaffnete Auge jedoch kaum bemerken.“ Auch 2019 gab es einen Supermond. 2018 gab einen „Blue Blood-Red Super Moon“. Der nächste vergleichbare Supermond ist laut DLR im Mai 2021 zu sehen. (dpa)

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