zum Hauptinhalt
Der Hochschulpakt sollte vielen Abiturienten 2020 ein Studium, wie hier an der Ludwig-Maximilians-Universität, ermöglichen.

© picture alliance/dpa/Peter Kneffel

Tagesspiegel Plus

Hochschulpakt evaluiert: Mehr Studierende, aber auch mehr befristete Stellen an den Unis

Der „Hochschulpakt“ sollte Hunderttausenden Abiturienten ein Studium ermöglichen. Jetzt hat der Wissenschaftsrat untersucht, wie sich Bund-Länder-Programm für die Universitäten entwickelt hat.

Wenn Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger (FDP) über das geplante 20 Milliarden Euro schwere „Startchancen“-Programm für benachteiligte Schüler und Schulen spricht, nennt sie es gern „das bislang größte Bildungsprogramm in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland“. Ein Satz, über den Hochschulpolitiker nur milde lächeln können. Lief doch zwischen 2007 und 2020 (mit Ausläufern bis 2023) eine Initiative, die schon ohne Berücksichtigung der Inflation die doppelte Größe erreichte: 39 Milliarden Euro investierten Bund und Länder im „Hochschulpakt“, um Hunderttausenden jungen Menschen ein Studium zu ermöglichen, die sonst mangels Kapazitäten draußen geblieben wären.

showPaywall:
true
isSubscriber:
false
isPaid:
true
showPaywallPiano:
true