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Die gentechnische Veränderung von Immunzellen des Krebspatienten zu den heilsamen CAR-T-Zellen in Speziallabors ist größtenteils noch Handarbeit.

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Tagesspiegel Plus

Schnellere und günstigere Zelltherapien gegen Krebs: „Eine sehr große Herausforderung“

Sie können Krebs heilen. Doch CAR-T-Zellen herzustellen, dauert zu lange und ist zu teuer. Wie geht das besser? Ein Gespräch mit der Onkologin Anne Kerber.

Frau Kerber, für CAR-T-Zelltherapien müssen dem Patienten Immunzellen entnommen, ins Labor transportiert, bearbeitet und wieder zurückgeschickt werden. Diese drei bis vier Wochen haben todkranke Patienten oft nicht. Geht das schneller?
Es hat viele biologische Vorteile, patienteneigene Immunzellen zu benutzen, zu verändern, zu vermehren und dann dem Patienten zurückzugeben. Im Moment ist es so, dass man die Zellen in der Regel über sieben bis zehn Tage in der Kultur wachsen lässt.

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