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Auf diesem von der Staatlichen Raumfahrtkorporation Roskosmos veröffentlichten Bild hebt die Sojus-2.1b-Rakete mit der automatischen Mondlandestation Luna-25 von einer Startrampe im Weltraumbahnhof Wostotschny im Fernen Osten Russlands ab.

© dpa

Russische Weltraummission: Mondsonde „Luna-25“ liefern erste Daten zur Erde

Am Freitag war die erste russische Mondmission seit fast 50 Jahren vom Weltraumbahnhof Wostotschny gestartet. Nun wurden die Messgeräte erfolgreich in Betrieb genommen.

Während des Fluges der russischen Raumsonde „Luna-25“ zum Mond sind die wissenschaftlichen Messgeräte erfolgreich in Betrieb genommen worden. Das teilte die russische Raumfahrtbehörde Roskosmos am Sonntag mit.

Die Sonde habe erste Messdaten zur Erde übermittelt, die bereits ausgewertet würden, meldete die Agentur Tass nach diesen Angaben.

Die erste russische Mondmission seit fast 50 Jahren war am Freitag vom Weltraumbahnhof Wostotschny gestartet. Die 1800 Kilogramm schwere Sonde soll voraussichtlich am kommenden Mittwoch in eine Umlaufbahn um den Erdtrabanten einschwenken.

Am 21. August könnte „Luna-25“ in der Nähe des Südpols des Mondes landen. Die Sonde soll Bodenproben nehmen und nach Wasser suchen. Russland sieht die Mission als einen Schritt auf dem Weg, bis 2040 eine Raumstation auf dem Mond zu errichten. (dpa)

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