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„Nicht mehr der lustige Doktor mit der roten Nase“: Warum Eckart von Hirschhausen die Bühne verlässt
Wer angesichts des Klimawandels in Panik gerät, hat recht, sagt der Mediziner. Ein Gespräch über Katastrophen, Verkehrspolitik als Realsatire und Fleisch.
Von Joachim Huber
Herr von Hirschhausen, wer Sie jemals live erlebt hat, der weiß: Sie sind ein Bühnentier. Jetzt aber, mit Ihrem siebten Kabarettprogramm „Endlich!“, verlassen Sie die Bühne. Was sind die Gründe?
Ich bin nicht mehr derselbe wie vor zehn Jahren – und die Welt ist es auch nicht. Wir haben einen planetaren Notfall. Sich darum nicht zu kümmern, wäre unterlassene Hilfeleistung. Ich fühle mich als Arzt herausgefordert, den größten Beitrag zu leisten, um Mensch und Erde gesund zu halten.
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