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Biomarker kann man sich wie biologische Informanten im Blut vorstellen.

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Tagesspiegel Plus

Kommt der Bluttest auf Angststörungen? : Die Suche nach molekularen Informanten

Biomarker sollen helfen, den Ausbruch einer Angsterkrankung präziser vorauszusagen und den jeweils maßgeschneiderten Medikamenten-Cocktail dagegen zu finden.

„Wenn einer keine Angst hat, hat er keine Phantasie“, befand Erich Kästner. Diese besondere Art der Fantasielosigkeit kann uns sogar in Lebensgefahr bringen: Denn echte Gefahren zu sehen und adäquat auf sie zu reagieren, hat eine lebenserhaltende Funktion. Mitunter werden Menschen aber ängstlich, obwohl keine reale Gefahr vorliegt. Steigern sie sich in diese Emotion hinein und können an wichtigen Aktivitäten dauerhaft nicht teilhaben, dann hat das Krankheitswert.

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