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Das Deutsche Internet-Institut: Gesellschaftliche Folgen des digitalen Wandels

Das Deutsche Internet-Institut wird am 21. September in Berlin eröffnet - mit Sitz zunächst in der Hardenbergstraße in Charlottenburg.

Am morgigen Donnerstag wird es offiziell eröffnet: das Deutsche Internet-Institut, das der Bund für fünf Jahre mit insgesamt 50 Millionen Euro fördert. Berlin setzte sich im Mai als Standort des Instituts gegen Konkurrenz aus München, Bochum, Karlsruhe und Hannover durch – ein großer Erfolg für die Berliner Wissenschaft.

Das neue Institut soll erforschen, welche gesellschaftlichen Folgen der digitale Wandel hat. 60 bis 70 Wissenschaftler sollen im Institut arbeiten, fünf neue Professuren dafür entstehen. Beteiligt sind sieben Forschungseinrichtungen: Den Verbund koordiniert das Wissenschaftszentrum (WZB), dazu kommen die Freie Universität, die Humboldt-Universität, die Technische Universität, die Universität der Künste, die Universität Potsdam und das Fraunhofer-Institut für offene Kommunikationssysteme (FOKUS).

Für Grundausstattung und Miete zahlt das Land Berlin

Seine Arbeit aufnehmen wird das Internet-Institut zunächst in der ersten Etage der ehemaligen Berliner-Bank-Zentrale an der Hardenbergstraße 32 in Charlottenburg; Grundausstattung, Miete und Betriebskosten zahlt der Senat. Mittelfristig soll es ins Robert-Koch-Forum in Mitte umziehen – gemeinsam mit dem „Einstein Center Digital Future“, dem zweiten Berliner Großinstitut zur Digitalisierung, das im April seine Arbeit aufnahm und in dem 50 IT-Professorinnen und -Professoren forschen. Beide Einrichtungen sollen eng kooperieren, ebenso mit dem von Google finanzierten und ebenfalls seit mehreren Jahren in Berlin angesiedelten Humboldt Institut für Gesellschaft und Internet.

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